
Was kann Man(n) tun, wenn nach der Therapie des Prostatakrebses Erektionsstörungen auftreten? Professor Popken gibt praktische Tipps für die Diagnose und Therapie.
Gäste

Prof. Dr. med. Gralf Popken
Facharzt für Urologie, spez. urologische Chirurgie und medikamentöse Tumortherapie

Marco Ammer
Moderator
Beschreibung/Programm
Erektionsstörungen (erektile Dysfunktion, ED) sind ein häufiges Thema, das vor allem ältere Männer betrifft. Bei Männern, die an Prostatakrebs erkrankt sind, können jedoch zusätzlich durch die Erkrankung selbst sowie durch deren Behandlung – sei es durch Strahlentherapie oder eine Radikaloperation – Erektionsprobleme auftreten. Diese Veränderungen bedeuten nicht nur eine medizinische Herausforderung, sondern auch eine psychische Belastung für die Betroffenen und deren Partner.
Wir laden Sie ein zu einem Gespräch mit
Prof. Dr. Gralf Popken, Chefarzt im Klinikum Ernst von Bergmann, Potsdam, einem Experten auf dem Gebiet der Urologie und Andologie. Er wird verständlich und praxisnah die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Erektionsstörungen im Kontext von Prostatakrebs erklären und dabei auf Ihre Fragen eingehen.
Worüber sprechen wir konkret?
- Erektionsstörungen bei älteren Männern im Allgemeinen – ein Überblick:
- Warum treten Erektionsstörungen häufiger im Alter auf?
- Unterschied zwischen altersbedingten Erektionsproblemen und Nebenwirkungen der Krebstherapie.
- Zusätzliche Belastungen bei Prostatakrebs:
- Die psychischen und körperlichen Herausforderungen durch die Erkrankung.
- Einfluss von Alter, Krebsdiagnose und Therapienebenwirkungen auf die Sexualfunktion.
- Therapien und ihre möglichen Nebenwirkungen:
- Was passiert bei einer Strahlentherapie oder Radikaloperation?
- Welche Nebenwirkungen können auftreten, und warum sind Nerven, Gewebe und/oder Blutgefäße betroffen?
- Diagnostik bei Erektionsstörungen:
- Welche Diagnoseverfahren helfen, die Ursache von Erektionsproblemen zu klären?
- Die Rolle von medizinischen Untersuchungen und Gesprächen bei der Behandlung.
- Therapieansätze bei Erektionsstörungen:
- Konservative und moderne Behandlungsmöglichkeiten: von Medikamenten bis hin zu mechanischen Hilfsmitteln oder Operationen.
- Psychologische Unterstützung und Lebensstilveränderungen.
- Tabu brechen: Offener Umgang mit dem Thema:
- Warum es wichtig ist, über Probleme zu sprechen und Hilfe zu suchen.
- Ermutigung und Unterstützung für Männer und ihre Partner.
Wir möchten Betroffenen Mut machen, das Thema offen anzusprechen, sich mit den Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie zu beschäftigen, denn Man(n) kann etwas tun! Lassen Sie uns gemeinsam einen Weg finden, diese Herausforderung zu bewältigen und Ihre Lebensqualität zurückzugewinnen oder zu verbessern.
Publikumsfragen vorab senden
In der Live-Veranstaltung wird Moderator Marco Ammer Publikumsfragen an Professor Popken zu richten. Bitte senden Sie uns dazu Ihre Fragen vorab bis spätestens 24. Februar 2025 per E-Mail an veranstaltungen@survivors-home.de. Selbstverständlich werden Ihre Fragen anonym behandelt.
* Durch diese Buchung wird Ihr Kontingent NICHT reduziert. Weitere Reservierungen sind möglich.
Hinweis zu Foto- und Filmaufnahmen
Im Rahmen dieser Veranstaltung werden vor Ort Foto- und Filmaufnahmen zum Zwecke der Live-Übertragung (Streaming), Öffentlichkeitsarbeit und Dokumentation angefertigt. Mit Buchung und Besuch der Veranstaltung erklären Sie sich mit der Anfertigung dieser Foto- und Filmaufnahmen einverstanden. Weitere Infos hierzu erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Mit freundlicher Unterstützung von
Takeda ist ein forschendes, wertebasiertes und global führendes biopharmazeutisches Unternehmen. Unsere Mission: Menschen weltweit eine bessere Gesundheit und hilfreiche Therapiemöglichkeiten durch wegweisende medizinische Innovationen zu ermöglichen. Takedas Leidenschaft und Streben nach potenziell lebensverändernden Behandlungsoptionen für Patienten sind tief in der über 240-jährigen Geschichte in Japan verwurzelt.