
Brustkrebs ist nicht immer tastbar: Das sog. ILC wächst oft diffus und bleibt lange unentdeckt – dieser Abend zeigt neue Wege der Aufklärung und Nachsorge.
Gastgeber

Prof. Dr. Marion Kiechle
Direktorin der Frauenklinik r.d. Isar, TU München

Dr. Yvonne Niepelt
Ärztin und Betroffene von Brustkrebs

Marco Ammer
Moderator
Beschreibung/Programm
Nicht jeder Brustkrebs ist tastbar – und nicht jede Diagnose verläuft gleich. Das invasiv-lobuläre Mammakarzinom (ILC) macht rund 10–15 % aller Brustkrebserkrankungen aus, ist meist hormonrezeptorpositiv, wächst diffus und zeigt andere Symptome als das häufigere duktale Karzinom. Deshalb wird es häufig erst spät erkannt. „Not always a lump“, also "nicht immer ein Knoten" ist mehr als ein Slogan – es ist ein Weckruf für differenzierte Aufklärung, gezielte Früherkennung und individuelle Prävention.
Gemeinsam mit Prof. Dr. Marion Kiechle beleuchten wir die Besonderheiten des lobulären Brustkrebs. Warum ist eine frühzeitige, typgerechte Diagnostik so entscheidend – gerade dann, wenn sich Tumoren nicht klassisch präsentieren? Und welche Bedeutung hat eine sorgfältige Nachsorge?
Dr. Yvonne Niepelt, Ärztin und selbst Patientin, bringt die persönliche Perspektive ein: Was bedeutet Therapietreue im Alltag? Wie gelingt der Umgang mit dauerhafter antihormoneller oder zielgerichteter Therapie? Und welche Rolle spielt Brustgesundheit jenseits der klassischen Selbstuntersuchung – insbesondere nach der Erstdiagnose?
Ein Abend voller medizinischem Fachwissen, persönlicher Erfahrung und offenem Austausch – für Patienten, Angehörige, Fachpublikum und alle, die Brustgesundheit neu denken wollen.
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