Die Diagnose Darmkrebs trifft immer jüngere Menschen – in teils aggressiveren Formen. Doch wo stehen wir mit der primären Vorsorge in Deutschland, um das Auftreten von Darm­krebs zu verhindern? Was passiert, wenn einen die Diagnose dann doch trifft? Welche Behandlungs­möglich­keiten bei Darm­krebs, einschließlich Operationen, Chemo­therapie, Strahlen­therapie sowie zielge­richteten Therapien und Immun­therapien gibt es? Bei der Therapie­option Operation wird im Vorgespräch immer das potenzielle Stoma thematisiert. Die Auseinander­setzung mit dem Thema Stoma ist oft mit Ängsten und Vorurteilen (Ekel, Würde, Scham) verbunden. In der Gesprächs­runde um Marco Ammer werden wir diese Bedenken offen ansprechen, die psychischen Auswirkungen eines Stomas auf die Lebens­qualität diskutieren und Strategien aufzeigen, wie durch gute Vorgespräche und Vorberei­tungen Ängste abgebaut werden können. Denn häufig wird Stoma­trägern die Genesung und das Leben erleichtert.

Zu Gast im SURVIVORS HOME

Wir dürfen in unserer Gesprächs­runde um Moderator Marco Ammer drei Gäste begrüßen: Lucy Kochan ist examinierte Kranken­schwester und zertifizierte Wund­expertin sowie zertifizierte Pflege­expertin Stoma-Kontinenz-Wunde. Begleitet wird sie von ihren beiden Kollegen Lena Niemann, Psychologin und Psycho­onkologin und Dr. René Pschowski, Facharzt für Innere Medizin und Facharzt für Gastro­enterologie und Chefarzt der Klinik für Innere Medizin – Gastro­enterologie, Hämatologie und Onkologie, Nephrologie der DRK Kliniken Berlin Köpenick.

Wir laden an diesem Abend interessierte Gäste und Freunde von SURVIVORS HOME ein. Kommen Sie gerne nach der offiziellen Talkrunde ins Gespräch mit den Experten.

Ein Patient, der vor der Entscheidung für die richtige Behandlung seines Prostatakrebses steht, hat viele Fragen und Bedenken. Diese können je nach individueller Situation variieren. Wer selbstbestimmt Entscheidungen treffen möchte, muss sich über viele Einzelheiten seiner Erkrankung im Klaren sein:

Um diese Fragen zu beantworten, wäre lange und fundierte Gespräche mit dem behandelnden Arzt notwendig. Mittlerweile gibt es jedoch Technologien, welche sowohl Betroffene als auch Ärzte unterstützen. Dabei kommt das digitale Werkzeug Entscheidungshilfe Prostatakrebs ins Spiel – ein Programm, welches die sogenannte leitliniengerechte Behandlungsentscheidung für Patienten mit einem neu diagnostizierten Prostatakrebs unterstützt. Damit kann sich der Betroffene optimal auf das ärztliche Beratungsgespräch vorbereiten.

Wie dies genau funktioniert und was es für das Patienten-Arzt-Verhältnis bedeutet, darüber wollen wir im Prostatakrebs-Awareness-Monat November sprechen. Zu Gast im SURVIVORS HOME sind der niedergelassene Urologe Priv.-Doz. Dr. Manfred Johannsen aus Berlin-Spandau sowie ein Patient, welcher über seine Erfahrung im Umgang mit diesem seit dem Jahr 2021 verfügbaren Aufklärungs-Tool berichten kann.

Zu Gast im SURVIVORS HOME

Wir laden an diesem Abend interessierte Männer und Angehörige vor Ort oder an die Bildschirme ein. Informieren Sie sich, wie Sie auf einfache Art und Weise Ihre Erkrankung verstehen und dadurch eine vielleicht bessere Therapieentscheidung treffen können.

Erektionsstörungen (erektile Dysfunktion, ED) sind ein häufiges Thema, das vor allem ältere Männer betrifft. Bei Männern, die an Prostata­krebs erkrankt sind, können jedoch zusätzlich durch die Erkrankung selbst sowie durch deren Behandlung – sei es durch Strahlen­therapie oder eine Radikal­operation – Erektions­probleme auftreten. Diese Veränderungen bedeuten nicht nur eine medizinische Heraus­forderung, sondern auch eine psychische Belastung für die Betroffenen und deren Partner.

Wir laden Sie ein zu einem Gespräch mit

Prof. Dr. Gralf Popken, Chefarzt im Klinikum Ernst von Bergmann, Potsdam, einem Experten auf dem Gebiet der Urologie und Andologie. Er wird verständlich und praxisnah die Ursachen und Behandlungs­möglichkeiten von Erektions­störungen im Kontext von Prostata­krebs erklären und dabei auf Ihre Fragen eingehen.

Worüber sprechen wir konkret?

  1. Erektions­störungen bei älteren Männern im Allgemeinen – ein Überblick:
    • Warum treten Erektions­störungen häufiger im Alter auf?
    • Unterschied zwischen alters­bedingten Erektions­problemen und Neben­wirkungen der Krebs­therapie.
  2. Zusätzliche Belastungen bei Prostata­krebs:
    • Die psychischen und körper­lichen Heraus­forderungen durch die Erkrankung.
    • Einfluss von Alter, Krebs­diagnose und Therapie­neben­wirkungen auf die Sexual­funktion.
  3. Therapien und ihre möglichen Neben­wirkungen:
    • Was passiert bei einer Strahlen­therapie oder Radikal­operation?
    • Welche Neben­wirkungen können auftreten, und warum sind Nerven, Gewebe und/oder Blut­gefäße betroffen?
  4. Diagnostik bei Erektions­störungen:
    • Welche Diagnose­verfahren helfen, die Ursache von Erektions­problemen zu klären?
    • Die Rolle von medizinischen Unter­suchungen und Gesprächen bei der Behandlung.
  5. Therapieansätze bei Erektions­störungen:
    • Konservative und moderne Behandlungs­möglichkeiten: von Medika­menten bis hin zu mechanischen Hilfs­mitteln oder Operationen.
    • Psycho­logische Unter­stützung und Lebens­stil­veränderungen.
  6. Tabu brechen: Offener Umgang mit dem Thema:
    • Warum es wichtig ist, über Probleme zu sprechen und Hilfe zu suchen.
    • Ermutigung und Unter­stützung für Männer und ihre Partner.

Wir möchten Betroffenen Mut machen, das Thema offen anzusprechen, sich mit den Möglich­keiten der Diagnostik und Therapie zu beschäftigen, denn Man(n) kann etwas tun! Lassen Sie uns gemeinsam einen Weg finden, diese Heraus­forderung zu bewältigen und Ihre Lebens­qualität zurückzu­gewinnen oder zu verbessern.

Publikums­fragen vorab senden

In der Live-Veranstaltung wird Moderator Marco Ammer Publikums­fragen an Professor Popken zu richten. Bitte senden Sie uns dazu Ihre Fragen vorab bis spätestens 24. Februar 2025 per E-Mail an veranstaltungen@survivors-home.de. Selbst­verständlich werden Ihre Fragen anonym behandelt.

Die Tumor-assoziierte Fatigue ist eines der häufigsten und für viele Betroffene das belastendste Syndrom im Zusammen­hang mit der Krebs­erkrankung oder Krebs­therapie. Fatigue geht einher mit körperlichen, kognitiven und psychischen Symptomen. Im Gegensatz zu alltäglicher Müdigkeit und Erschöpfung kann Fatigue nicht durch Schlaf oder Erholung gelindert werden.

Neue Veranstaltungs­reihe zu Fatigue

Die Berliner Krebs­gesellschaft e.V. und das SURVIVORS HOME Berlin laden zu einer neuen Veranstaltungs­reihe über Fatigue ein, in der wir uns mit verschiedenen Aspekten der Tumor-assoziierten Fatigue auseinander­setzen. Die Veranstaltungen finden vor Ort im SURVIVORS HOME Berlin statt und können auch online mitverfolgt werden. Ferner sind die Aufzeichnungen nach dem Veranstal­tungstag auch in der Mediathek bei CancerSurvivor – Menschen mit Krebs abrufbar.

Eröffnungs­veranstaltung

Gäste dieser Auftakt­veranstaltung sind Dr. Martina Schmidt vom Deutschen Krebs­forschungs­zentrum (DKFZ) und NCT Heidelberg und Lars Krause, Leiter der Tumor-Fatigue Selbst­hilfe­gruppe Berlin. Moderiert von Marco Ammer werden sie über den aktuellen Forschungs- und Wissens­stand informieren und im Anschluss mit dem Publikum diskutieren.

Dr. Schmidt wird zudem über ihre eigene wissen­schaftliche Arbeit zur Tumor-Fatigue berichten. Sie ist als Wissen­schaftlerin in der Abteilung „Bewegung, Krebs­prävention und Survivorship“ am Deutschen Krebs­forschungs­zentrum unter der Leitung von Prof. Dr. Karen Steindorf tätig. In der LIFT-Studie hat das Team die aktuelle Fatigue-Versorgung in Deutschland untersucht und konkrete Ansatz­punkte für Verbesserungen sowie offene Bedarfe der Betroffenen identifiziert. Zugleich werden aus dieser und weiteren Studien neue Erkenntnisse zu Verlauf und Subtypen der Tumor-Fatigue und möglichen Einfluss­faktoren gewonnen.

Ausblick auf die weiteren Teile ab 2026

Nach dem Auftakt mit einer Einführung in das Thema, einer Patienten­geschichte und medizinischer Einordnung, folgen ab 2026 weitere Veranstal­tungen zu:

Die genauen Termine und weiteren Informationen folgen im dauern aktualisierten Veranstaltungsprogramm.

Unterstützungsangebot

Die Selbsthilfe­gruppe Fatigue bietet einmal im Monat Betroffenen Raum für Austausch und gegenseitige Unter­stützung im Umgang mit Erschöpfung nach Krebs. Alle Informa­tionen finden Sie im Flyer – hier zum Download verfügbar.

Lungenkrebs wird oft erst spät erkannt, doch moderne Medizin ermöglicht neue Wege in Diagnose und Therapie. Unser Experte erklärt in verständlicher Weise:

Grundlagen zu Lungen­krebs

Wer ist besonders gefährdet und warum bleibt Lungen­krebs oft lange unbemerkt? Wir werfen einen kurzen Blick auf die wichtigsten Risiko­faktoren und Verbreitung.

Früherkennung für Risiko­patienten

Niedrigdosis-Computer­tomografie (LDCT) als neue Vorsorge­methode – wie funktioniert sie und für wen ist sie geeignet? Ein kurzer Überblick über das Früh­erkennungs­programm, das bald einge­führt werden soll.

Moderne Therapie­ansätze – mehr Lebens­qualität für Betroffene

Lungen­krebs­behand­lungen haben sich in den letzten Jahren grund­legend verändert. Dr. Frost wird ausführlich erklären:

Unsere Gäste

PD Dr. med. Nikolaj Frost, Leiter des Lungen­krebs­zentrums an der Charité – Universitäts­medizin Berlin, und zwei Betroffene werden im Gespräch mit Moderator Marco Ammer von ihren Erfahrungen berichten und am Ende auch auf Ihre Fragen eingehen. Wir freuen uns, Ihnen die neuesten Entwicklungen in der Lungen­krebs­behandlung vorzustellen!

Wenn genetische Risiken zur Familien­angelegen­heit werden und was Biomarker über Krebs, Therapie und Prävention verraten – darüber spricht Marco Ammer in einer neuen Folge aus der Reihe „Im Fokus“.

Genetische Testungen sind längst kein Nischen­thema mehr – sie verändern die Krebs­therapie grund­legend und betreffen weit mehr als nur die unmittelbar Erkrankten. Denn wenn eine genetische Veran­lagung entdeckt wird, geht es oft auch um die Gesundheit der Angehörigen: Töchter und Söhne, Geschwister, Eltern. Männer wie Frauen.

Was bedeutet es, wenn eine Mutation wie BRCA1 oder BRCA2 in der Familie auftritt? Wie lässt sich das Wissen um ein erhöhtes Risiko in Therapie und Vorsorge umsetzen – ohne von Angst oder Schuld­gefühlen gelähmt zu werden? Und welche Rolle spielt genetische Beratung dabei?

Diese Veranstaltung richtet sich an Patientinnen, Angehörige, Fach­leute und Interessierte, die verstehen wollen, wie moderne Diagnostik Leben verändern kann – und welche Chancen sie eröffnet.

Unsere Gäste:

Hon. Prof. Dr. med. Katharina Tiemann
Leiterin des Instituts für Hämato­pathologie Hamburg
Erklärt, wie genetische Tests anhand von Tumor­material durch­geführt werden, welche Biomarker für eine personalisierte Therapie entscheidend sind – und warum es dabei nicht nur um Frauen­krankheiten geht.

Andrea Hahne
berichtet aus eigenem Erleben über den Umgang mit einem erblichen Krebs­risiko und spiegelt das Erfahrungs­wissen von betroffener Menschen. Sie spricht über Möglich­keiten und Notwendig­keiten für sich selbst, die eigenen Familien und für andere aktiv zu werden.

PD Dr. rer. nat. Ute Goerling
Psychoonkologin an der Charité
Spricht über die emotionale Tragweite genetischer Befunde: Wie geht man mit „vererbter Verant­wortung“ um? Was hilft Familien bei der Verarbeitung? Wie kann man vorsorgen – ohne in Sorge zu leben

Hautkrebs nimmt rasant zu, und die Diagnose kann für die Patienten ein harter Schlag sein. Denn es handelt sich um eine ernstzu­nehmende Erkrankung, die sich schnell ausbreiten und in fort­geschrittenen Stadien schwer zu behandeln sein kann.

Der Schlüssel zur erfolgreichen Behandlung liegt in der Früherkennung. Wenn Hautkrebs rechtzeitig diagnostiziert wird, stehen heutzutage viele effektive Therapie­optionen zur Verfügung. Mit modernen Behandlungen und innovativen Ansätzen können auch fortgeschrittene Fälle erfolgreich therapiert werden. Deshalb ist es wichtig, die Gefahren von Hautkrebs richtig einzuschätzen und auf Prävention sowie regelmäßige Vorsorge zu setzen.

Bei dieser Veranstaltung werden wir ausführlich auf die Risiken, die Behand­lungs­möglich­keiten und die Bedeutung der Früh­erkennung eingehen. Gemeinsam mit Prof. Dr. Eggert Stockfleth, dem führenden Experten auf dem Gebiet der Dermatologie und Hautkrebs­behandlung, möchten wir Ihnen Wege nach dem aktuellen Stand der Forschung aufzeigen.

Schwerpunkte der Veranstaltung

Wir laden Sie herzlich zu dieser besonderen Veranstaltung ein. Ziel ist es, Sie umfassend über die verschiedenen Aspekte von Hautkrebs zu informieren – mit besonderem Fokus auf den weißen Hautkrebs und das maligne Melanom, den schwarzen Hautkrebs.

Bei unserer Informationsreihe „Im Fokus“ mit Marco Ammer sind der Gynäkologe Professor Jens-Uwe Blohmer und Yvonne Niepelt, eine von ihm behandelte Brust­krebs­patientin zu Gast. Beide geben Einblicke in die aktuellen Entwicklungen der Behandlung von hormon­abhängigem, lokal fortge­schrittenem und metastasiertem Brust­krebs (HR+/HER-).

Erfahren Sie an diesem Abend, wie wichtig präzise Diagnosen und maßge­schneiderten Therapie­ansätze bzw. Behandlungen vor und nach der Operation sind. Die Diskussion wird sich auf die Fortschritte konzentrieren, die eine Verlang­samung der Krank­heits­progression, eine verbesserte Lebens­erwartung und Lebens­qualität durch ein effektives Neben­wirkungs­management ermöglichen. Besonders hervorgehoben wird die revolutionäre Kombination aus antihormoneller Therapie und sogenannten CDK4/6-Inhibitoren, die vielen Patienten ein besseres Leben ermöglichen kann.

Yvonne Niepelt wird ihre persönlichen Erfahrungen mit einer modernen, medikamentösen Therapie teilen, die ihre Lebens­qualität deutlich verbesserte. In Ihrer Doppel­rolle als Patienten und Ärztin beleuchtet sie zusammen mit Professor Blohmer die Bedeutung dieser Behand­lungen in der medizinischen Praxis. Die Veranstaltung stützt sich dabei auf neueste Forschungs­ergebnisse und inter­nationale Studien, um Ihnen als Gast die viel­ver­s­prechendsten Ansätze in der Behandlung dieser weitver­breiteten Erkrankung näherzubringen.

Wir laden an diesem Abend interessierte Gäste und Freunde von SURVIVORS HOME ein. Kommen Sie gerne nach der offiziellen Talkrunde ins Gespräch mit den Experten.


+++ 10-Minuten-Update: neue Behandlungsleitlinien +++

Zum Start bietet die Veranstaltung einen prägnanten Überblick über die neuen Entwicklungen in der Prostata­karzinom-Behandlung. Was gibt es für Neuig­keiten aus der kürzlich beschlossenen Behandlungs­leitlinie 8 (Stand Juli 2025) zu berichten? Wie lautet die aktuelle Empfeh­lung zur Active Surveillance? Und welche Rolle spielen Leitlinien im Alltag von Ärzten wie auch Patienten?


Nach dem Leitlinien-Update richtet sich die Gesprächsrunde auf zentrale Themen des Abends, die das Leben mit Prostatakrebs konkret betreffen.

Nebenwirkungen & Beschwerden

Welche Belastungen treten typischer­weise nach Operation, Bestrahlung oder unter medikamentöser Therapie auf? Denken wir an Fatigue, Hitze­wallungen, Stimmungs­schwankungen, mögliche Inkontinenz, Gewichts­zunahme oder andere Funktions­beeinträchtigungen. Welche konkreten Ansätze und Strategien gibt es, mit denen Beschwerden gemildert und Lebens­qualität erhalten bzw. zurück­gewonnen werden können.

Bewegung als Medizin

Wie kann körperliche Aktivität vor, während und nach einer Therapie dazu beitragen, Beschwerden zu reduzieren und die Lebens­qualität zu verbessern? Im Gespräch werden praktikable Trainings­konzepte und digitale Unterstützungs­angebote (z. B. digitale Gesundheits­anwendungen auf Rezept) thematisiert.

Weitere unterstützende Aspekte im Überblick

Kurz beleuchtet werden ergänzende Themen wie komplementäre Verfahren, Partnerschaft und Kommunikation sowie Basis­empfehlungen zur Ernährung.

Der Themen­block Erektions­störungen und Sexualität – so wichtig er ist – wurde bereits ausführlich in der Veranstaltung „Im Fokus: Erektionsstörungen bei Prostatakrebs“ (06.03.2025) behandelt. Die Aufzeichnung finden Sie in der Mediathek „Menschen mit Krebs“.

Am Ende der Gesprächsrunde besteht Gelegenheit, eigene Fragen direkt an die Expertinnen und Experten zu richten.

Unsere Gäste

Prof. Dr. med. Christian Thomas (Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden) – Urologe mit Schwerpunkt Prostata- und Tumortherapie.

Prof. Dr. sportwiss. Freerk Baumann (Universitätsklinikum Köln) – Sportwissenschaftler mit Fokus auf Bewegung bei Krebserkrankungen.

Klaus Kronewitz – Betroffener, Patientenvertreter und Leiter Regionalverband Prostatakrebs Selbsthilfe Berlin-Brandenburg.

Knapp 7.000 Menschen in Deutschland sind im Jahr 2019 am Multiplen Myelom neu erkrankt. Dazu kommen zahl­reiche Betroffene, die sich schon seit Jahren in einer Therapie befinden. Doch es gibt Grund zur Hoffnung. Neue Medikamente und damit auch Therapie­formen erreichen das deutsche Gesund­heits­system und die Hoffnungen können durchaus groß sein. Es hat den Anschein, als entwickle sich die noch vor vielen Jahren tödliche Krebs­erkrankung hin zu einem behandel­baren Blut­krebs mit guter Prognose.

Grund genug, im Blutkrebs-Awareness-Monat September genauer auf das Multiple Myelom zu schauen. Lassen Sie uns gemeinsam mit unseren Gästen über diese neuen Perspektiven Sprechen. Zu Gast ist der erfahrene CancerSurvivor und Vorsitzende der Patienten- und Selbsthilfe­organisation Myelom.Online e.V. Klaus Eisenbeisz. Er spricht über seine Perspektive als Betroffener und kennt die die konventionellen und neuen Therapieformen.

Als ärztlichen Vertreter und Experten auf seinem Gebiet haben wir Prof. Dr. Jan Krönke von der Charité Universitäts­medizin Berlin zu Gast. Er ist Stellv. Klinikdirektor der Medizinische Klinik mit den Schwer­punkten Hämatologie, Onkologie und Tumor­immunologie. Fachlich ist er auf das Multiples Myelom und die Akute Myeloische Leukämie (AML) spezialisiert.

Zu diesem äußerst spannenden Abend­programm laden wir Sie herzlich ein.