Sein erstes Leben war geprägt von Musik. Er hatte mit Selig, Westernhagen, Flake und Polarkreis 18 zu tun. – Heute ist er Bestatter und Trauerbegleiter! Mit seinem Podcast „The End“ bei radioeins vom rbb bringt er seinen Zuhörern dieses sicherlich nicht einfache Thema näher. In seinem Podcast zeichnet er sich durch seine Vielschichtigkeit aus: mal ernst, mal lustig, mal traurig, mal nachdenklich, aber zum Glück nie professionell.
Eric Wrede sagt: „Sich verabschieden lebt vom Machen – und das möglichst selbst.“ Bei den von ihm und seinem Team organisierten Bestattungen bestärkt er Angehörige in ihrer Freiheit und ermutigt sie zum Mitmachen: Särge, die man selbst baut, Trauerreden, die eine Familie selbst verfasst.
Im SURVIVORS HOME gibt er einen Einblick dazu, wie man sich als Angehöriger auf einen Verlust vorbereiten kann und im Verlust die Kontrolle über sein Tun behält. An diesem Abend geht es thematisch um folgende Schwerpunkte:
- Der Weg des Abschieds, den wir gemeinsam gehen.
- Bescheid wissen über Bestattungsformen
- Die aktive Einbeziehung der Angehörigen
Wir heißen Sie herzlich willkommen zu dieser besonderen Gesprächsrunde und dem persönlichen Austausch im Anschluss.
Den „Tod“ ins „Leben“ holen: Darüber reden wir offen und ehrlich in einer Talk-Runde mit zwei Menschen, die bewegen: Dr. Christina Weidmann und Eric Wrede. Obwohl beide Experten mit ihrem beruflichen Hintergrund weit auseinanderliegen, verbindet Sie ein Anliegen, wenn sie sagen:
„Die Liebe fürs Leben braucht den Mut zum Abschied“.
Als Notarin und Fachanwältin für Erbrecht ist Dr. Weidmann in den Bereichen Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Erbrecht spezialisiert.
Daneben versucht der aus den Medien bekannte Bestseller-Autor (The End) und Bestatter Eric Wrede, diese grundsätzlichen Gedanken für eine andere Abschieds- und Trauerkultur umzusetzen und vorzuleben. Er schafft es, eine Sprache für den Tod zu finden.