Diese geschlossene Veranstaltung informiert über den Präsenz-Gruppenworkshop „reTÖRN to work – zurück in den Job“ am 4. November 2022. Im Austausch mit der Kursleiterin Uta-Maria Weißleder können Sie die Frage klären, ob Sie der Workshop bei Ihren derzeitigen Fragestellungen und Herausforderungen unterstützen kann. Der Workshop richtet sich an CancerSurvivor, die sich mit dem Gedanken an die Rückkehr an den Arbeitsplatz beschäftigen, sich bereits in einem Rückkehrprozess befinden oder einen Arbeitsplatzwechsel anstreben.
Ablauf des Infoabends
Teil 1: Impulsvortrag Uta-Maria Weißleder
Unsere Referentin wird die Inhalte des Workshops vorstellen und Ihnen Orientierung geben, zu welchem Zeitpunkt eine Teilnahme sinnvoll ist, in welchen Situationen Sie von der Teilnahme profitieren und wie Sie sich auf den Workshop vorbereiten können, um diesen bestmöglich für sich zu nutzen.
Die Online-Version des Impulsvortrags können Sie hier sehen.
Teil 2: Persönliche Gesprächsrunde mit Uta-Maria Weißleder
Diese Informationsveranstaltung kann Ihnen bereits Impulse für den weiteren Weg geben.
Diese Online-Veranstaltung informiert über den späteren Präsenz-Gruppenworkshop „reTÖRN to work – zurück in den Job“ am 4. November 2022. Der Workshop richtet sich an CancerSurvivor, die sich mit dem Gedanken an die Rückkehr an den Arbeitsplatz beschäftigen, sich bereits in einem Rückkehrprozess befinden oder einen Arbeitsplatzwechsel anstreben.
Impulsvortrag im Live-Streaming
Unsere Referentin Uta-Maria Weißleder wird in einem Online-Vortrag die Inhalte des Workshops vorstellen und Ihnen Orientierung geben, zu welchem Zeitpunkt eine Teilnahme am späteren Workshop sinnvoll ist, in welchen Situationen Sie von der Teilnahme profitieren und wie Sie sich auf den Workshop vorbereiten können, um diesen bestmöglich für sich zu nutzen. Der Vortrag bietet Ihnen gleichsam erste Impulse für Ihren weiteren Weg.
Die Dialogreihe „Talk about Cancer“ wird ein Höhepunkt des 25-jährigen Jubiläums der Stiftung sein. Krebs ist in allen gesellschaftlichen Schichten nach wie vor mit Angst, Leid und Tod verbunden. Dass sich diese Sichtweise deutlich ändert, ist eines der Ziele dieser Dialogreihe. Gerade die Darmkrebsprävention hat große Fortschritte gemacht. Mit der Einführung des bimodalen Darmkrebsscreening in 2002 (Stuhltest + Koloskopie) in die Regelversorgung konnten bundesweit viele Menschen diese Leistungen in Anspruch nehmen. Das war in Europa einmalig und hat erst nach vielen Jahren Nachahmer gefunden. Die Ergebnisse bis heute können sich sehen lassen; Inzidenz von und Mortalität an Darmkrebs konnten mit diesen Maßnahmen, vor allem mit dem Angebot der Vorsorgedarmspiegelung deutlich reduziert werden. Dennoch kann man nicht zufrieden sein; trotz aller Fortschritte sind ca. 60.000 Darmkrebs-Neuerkrankungen und 24.000 Todesfälle pro Jahr nach wie vor zu viele.
Zugriff auf den Live-Steam
Bitte beachten Sie, dass der Zugriff auf den Live-Stream über unsere Partnerseite CancerSurvivor – Menschen mit Krebs erfolgen muss. Öffnen Sie dafür zum Veranstaltungsbeginn einfach folgenden Link: menschen-mit-krebs.de/talk-about-cancer.
Auf der Veranstaltung spricht Krebsbloggerin Susanna Zsoter über ihre Erkrankung. In den anschließenden Vorträgen und Gesprächsrunden geht es um Themen, die Krebsbetroffene im Zusammenhang mit ihrer Erkrankung oft stellen: Wie gelangen neue Erkenntnisse rasch und sicher vom Labor in die Anwendung und kann ich davon profitieren? Was sollte ich wissen, wenn ich mich für die Teilnahme an einer klinischen Studie interessiere? Wie erfahre ich von passenden Studienangeboten? Und gibt es Erkenntnisse, die mir helfen, nach der Therapie wieder im Alltag, etwa im Berufsleben, Fuß zu fassen?
In der abschließenden Expertenfragestunde beantwortet Dr. Ursula Kramer, HealthOn, Freiburg, Fragen zum Nutzen von Apps für Krebsbetroffene.
Auf dem Podium mit dabei u.a.: Krebspreisträgerin und Kinderonkologin Prof. Dr. Angelika Eggert (Berlin); Lymphomforscher Prof. Dr. Björn Chapuy (Berlin), Urologe Prof. Dr. Thorsten Schlomm (Berlin), Dr. Mridul Agrawal vom Rechercheportal iuvando (Boston), Versorgungsforscherin Dr. Clara Breidenbach (Berlin), und Claudia Mohr von der Selbsthilfeorganisation Leben nach Krebs!
Infos und Buchung
Bitte beachten Sie: Diese Veranstaltung wird organisiert und durchgeführt von der Deutschen Krebsstiftung. Das Programm sowie alle Informationen zur Online-Teilnahme finden Sie unter https://www.deutsche-krebsstiftung.de/projects/german-cancer-survivors-week-2023/. Wenn Sie vor Ort teilnehmen möchten, senden Sie bitte eine kurze Mail an brandon.bernack@kukm.de
Veranstaltungsort
- Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt
Eingang Markgrafenstraße 38
10117 Berlin.
Die Deutsche Krebsstiftung
Die Deutsche Krebsstiftung als Initiatorin der German Cancer Survivors Week setzt sich für die Belange derer ein, die mit Krebs leben. Sie unterstützt damit die Ziele der Deutschen Krebsgesellschaft im Kampf gegen die Erkrankung. Mehr unter www.deutsche-krebsstiftung.de
Jährlich erkranken ca. 70.000 Frauen an Burstkrebs. In den letzten 50 Jahren hat sich diese Zahl verdoppelt. Dabei ist das sogenannte Mammakarzinom die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Das kann für eine betroffene Frau eine äußerst emotionale und belastende Erfahrung sein. Häufig steht hier eine tiefe Angst vor möglichen Auswirkungen auf die Lebensqualität im Raum. Nicht nur der Verlust von Gesundheit, fraglichen Heilungschancen und Nebenwirkungen sondern auch die Veränderungen des Körpers spielen hierbei eine Rolle. Dies kann ganz empfindlich am Selbstwertgefühl der Betroffenen kratzen und damit auch Auswirkungen auf den Partner haben. Isolation ist häufig ein Resultat all dieser Aspekte.
Wie also verändert sich die Weiblichkeit? Wie kann man mit dem neuen Körpergefühl umgehen und wieder „Frau“ sein? Wie ist die gesellschaftliche Wahrnehmung beim Brustkrebs der Frau? Darüber sprechen wir in einer tabufreien Gesprächsrunde – besetzt mit der krebserfahrenen Nadja Will, Dr. Anke Kleine-Tebbe, der Chefärztin des Brustzentrums Köpenick der DRK Kliniken Berlin und der Soziologin Farina Bünning von der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Zusammen mit den Gästen werfen wir einen Blick auf die Veränderungen im Berufsalltag aber auch auf die Auswirkungen beim Mutter-sein und die Körperlichkeit in der Partnerschaft. Freuen Sie sich auf ein ganz besonders spannendes Gespräch vor Ort im SURVIVORS HOME oder zu Hause am Bildschirm.
Ein Patient, der vor der Entscheidung für die richtige Behandlung seines Prostatakrebses steht, hat viele Fragen und Bedenken. Diese können je nach individueller Situation variieren. Wer selbstbestimmt Entscheidungen treffen möchte, muss sich über viele Einzelheiten seiner Erkrankung im Klaren sein:
- Welchen Prostatatumorstadium habe ich? (z.B., lokal begrenzt, fortgeschritten, metastasiert)
- Welche Behandlungsoptionen stehen mir zur Verfügung? (z.B., Operation, Strahlentherapie, Hormontherapie, aktive Überwachung)
- Was sind die Vor- und Nachteile jeder Behandlungsoption?
- Wie werden die Nebenwirkungen der verschiedenen Behandlungen gehandhabt und wie beeinflusst jede Behandlung meine Lebensqualität?
- Welche Auswirkungen haben die verschiedenen Behandlungsoptionen auf meine sexuelle Funktion?
- Wie sieht die Erfolgsrate der verschiedenen Behandlungen aus, und was ist die Prognose für mein spezielles Stadium des Prostatakrebses?
- Wie wirkt sich meine altersbedingte Gesundheit auf die Behandlungsentscheidung aus?
- Gibt es spezielle Ernährungs- oder Lebensstiländerungen, die während der Behandlung hilfreich sein könnten?
Um diese Fragen zu beantworten, wäre lange und fundierte Gespräche mit dem behandelnden Arzt notwendig. Mittlerweile gibt es jedoch Technologien, welche sowohl Betroffene als auch Ärzte unterstützen. Dabei kommt das digitale Werkzeug Entscheidungshilfe Prostatakrebs ins Spiel – ein Programm, welches die sogenannte leitliniengerechte Behandlungsentscheidung für Patienten mit einem neu diagnostizierten Prostatakrebs unterstützt. Damit kann sich der Betroffene optimal auf das ärztliche Beratungsgespräch vorbereiten.
Wie dies genau funktioniert und was es für das Patienten-Arzt-Verhältnis bedeutet, darüber wollen wir im Prostatakrebs-Awareness-Monat November sprechen. Zu Gast im SURVIVORS HOME sind der niedergelassene Urologe Priv.-Doz. Dr. Manfred Johannsen aus Berlin-Spandau sowie ein Patient, welcher über seine Erfahrung im Umgang mit diesem seit dem Jahr 2021 verfügbaren Aufklärungs-Tool berichten kann.
Zu Gast im SURVIVORS HOME
Wir laden an diesem Abend interessierte Männer und Angehörige vor Ort oder an die Bildschirme ein. Informieren Sie sich, wie Sie auf einfache Art und Weise Ihre Erkrankung verstehen und dadurch eine vielleicht bessere Therapieentscheidung treffen können.