Wie erhalte ich als Patient die bestmögliche Therapie? Häufige Gedanken hierbei sind: „das bestimmt doch mein Arzt“ oder „was eben die Kasse bezahlt“. Aber viel zu oft wird ein Faktor vergessen: Es ist der Patient selbst, der ganz maßgeblich zum Therapie­erfolg beitragen kann. Durch eine gemein­same Entscheidung für einen bestimmten Therapieweg, zusammen mit Angehörigen und Medizinern, kommt es zu einer besseren Therapie­akzeptanz – und die führt letztlich zu größeren Behand­lungs­erfolgen. Aber was bedeutet das für den Patienten?

Drei wichtige „Wegbegleiter“

Themenbereiche wie das sogenannte „Shared Decision Making“, das Recht auf Zweit­meinung und „wie ich und mein Arzt damit umgehen“, sind ganz wichtige Elemente für eine spätere Therapie­akzeptanz. Aber auch das Thema Therapie­management möchten wir konkret beleuchten und erfahren, wie Patienten als Experten ihrer eigenen Erkrankung bestärkt werden können.
Im Rahmen der Veranstaltung werden dabei zentrale Fragen diskutiert:

Austausch mit Experten

Erleben Sie einen besonderen Abend, an dem wir zwei herausragende Experten im Bereich Blutkrebs begrüßen: Rainer Göbel, selbst Betroffener und Vorsitzender der Deutschen Leukämie- & Lymphom-Hilfe e.V., und Dr. Dr. Christian Neumann, Facharzt für Innere Medizin und Leiter des Hämato­onkologischen Zentrums an den DRK Kliniken Berlin Köpenick. Tauschen Sie sich gern selbst mit den Experten vor Ort aus, oder informieren Sie sich über neueste Behand­lungs­möglichkeiten. Wir freuen uns auf einen informativen und inspirierenden Abend mit Ihnen!

Lungenkrebs ist die dritthäufigste Krebs­erkrankung in Deutschland, an der jedes Jahr fast 60.000 Menschen neu erkranken. Bei dieser hohen Fallzahl könnte man davon ausgehen, dass Lungen­krebs ein breit besprochenes Thema in der Öffentlich­keit ist – wie beispielsweise beim Brust­krebs. Dies ist jedoch nicht der Fall. Die Stigmatisierung und gesell­schaftliche Wahrnehmung von Lungenkrebs können im Vergleich zu anderen Krebs­erkrankungen wie Brust­krebs oder Leukämie tendenziell negativer sein. Dies liegt vor allem an der starken Verknüpfung zwischen Lungen­krebs und dem Rauchen. Da Rauchen ein Haupt­ursachen­faktor für Lungen­krebs ist, findet hier den Patienten gegenüber schnell eine Schuld­zuschreibung statt, was zu einem Gefühl der Scham und Selbst­vorwürfen führen kann. Diese Stereotypen von „selbst­verschuldeten“ Gesundheits­problemen führen nicht selten auch zu einer negativen gesell­schaftlichen Wahrnehmung von Lungenkrebs. Patienten erhalten möglicherweise weniger Empathie und Unter­stützung von ihrem sozialen Umfeld. Dies kann zu sozialer Isolation und besonderer emotionaler Belastung neben der ohnehin bestehenden Krebs­erkrankung führen.

Darüber möchten wir uns in einer Gesprächs­­runde frei von Vorurteilen unterhalten. Begrüßen dürfen wir hierzu Manuela Lehmann, sie ist selbst betroffen und teilt ihre Erfahrungen. Darüber hinaus dürfen wir uns auf Chefarzt Prof. Dr. Bernd Schmidt von den DRK Kliniken Berlin Mitte und die Soziologin Farina Bünning von der Charité – Universitäts­medizin Berlin freuen. Zusammen mit den Gästen holt Moderator Marco Ammer diese Stigmatisierung in die öffentliche Wahr­nehmung. Denn es ist wichtig zu betonen, dass Lungen­krebs­patienten genauso viel Mitgefühl, Unter­stützung und angemessene medizinische Versorgung verdienen wie Patienten mit anderen Krebs­erkrankungen. Die Reduzierung von Stigmatisierung und die Aufklärung über die Vielfalt der Ursachen von Lungen­krebs sind wichtige Schritte zur Verbesserung der Lebens­qualität und des Behandlungs­erfolgs für Betroffene.

Freuen Sie sich auf ein wichtiges und aufschluss­reiches Gespräch im SURVIVORS HOME oder zu Hause am Bildschirm.

Wer mit einer schweren onkologischen Erkrankung lebt, muss oft Einschränkungen hinnehmen, die das Wohl­befinden, die körperliche Mobilität oder die Psyche beeinflussen. Häufig ist ebenso das familiäre Umfeld betroffen. Umso wichtiger sind Projekte, die eine gesamt­heitliche Versorgung der Betroffenen fördern und das Leben mit der Erkrankung verbessern können.

An diesem Nachmittag werden drei heraus­ragende Initiativen ausgezeichnet, die einen Beitrag zu einem besseren Leben für Menschen mit oder nach einer Krebs­erkrankung und ihre Familien leisten. Es geht darum, neue Perspektiven in der Onkologie zu fördern und so die Situation für die Patient*innen zu erleichtern.

Verleihung im SURVIVORS HOME

Wir laden Sie ein, bei der Award-Vergabe live dabei zu sein. Vor Ort und an den Bildschirmen begrüßt Sie Anja Weber, die Sie zusammen mit einer der Jury-Mitglieder, Nadja Will durch den Nachmittag führen und die engagierten Preisträger*innen vorstellen wird.

Für Getränke und Snacks sind gesorgt – wir heißen Sie herzlich willkommen!

Weitere Informationen zum Ipsen IPC Award erhalten Sie auf der Webseite innovationforpatientcare.de.

„Es ist Krebs.“ Der Satz kracht tonnen­schwer ins Leben und lässt keinen Stein auf dem anderen. Und plötzlich ist es, als müsste man einen Drachen reiten. Wie sich das Leben nach der Diagnose anfühlt, das haben mehr als dreißig Krebs­betroffene für dieses Buch aufge­schrieben: Erkrankte, ihre Eltern, Partner und Kinder. Ihre Geschichten zeigen das eindrucks­volle Repertoire an Bewältigungs­strategien, das sich Krebs­patienten in kürzester Zeit aneignen – weil sie es müssen. Weil die ganz großen Lebens­themen plötzlich Alltag sind: Kontroll­verlust, Zukunfts­unsicherheit, Überlebens­wille und Todesangst. Vor allem aber erzählen die Autorinnen und Autoren von ihrer Zuversicht, von Überlebens­willen, und davon wie es ist, mutig den eigenen Weg durch die Krise zu gehen.

Die Notwendigkeit einer brust­krebs­bedingten Operation wirft viele Fragen auf. Was kommt auf mich zu? Habe ich vielleicht sogar die Möglichkeit, zwischen unterschiedlichen OP-Methoden zu wählen? Wie finde ich heraus, welche für mich die richtige ist? Und was passiert danach – wenn die Narben heilen, aber das Gefühl bleibt, dass etwas fehlt? Und: Wo finde ich Antworten auf all diese Fragen?

Beim Let Your Scars Shine – Round Table diskutieren wir in einer interdisziplinären Runde über Lösungen und neue Ansätze in der Narben­versorgung. Wir sprechen mit Experten und wollen die Patieninnen­perspektive sichtbar machen.

Und weil Worte manchmal nicht ausreichen, gibt es im Anschluss an die Diskussions­runde ein besonderes Highlight: Beim “Shine & Share” kannst du realistische OP-Ergebnisse verschiedener Methoden sehen und mit den bereits operierten Patientinnen ins Gespräch gehen.

An wen richtet sich die Veranstaltung?

Dieser Round Table ist für Patientinnen, die vor einer Brust-OP stehen und sich über verschiedene OP-Methoden, Erfahrungen und Perspektiven austauschen möchten. Ebenso sind Frauen eingeladen, die bereits operiert wurden und mit ihren Narben – körperlich oder emotional – hadern.

Unser Ziel: offene Gespräche, ehrlicher Austausch und ein geschützter Raum, in dem du mit deinen Fragen und Gefühlen willkommen bist.

Das erwartet dich

“Shine & Share” – ein besonderes Highlight

Im Anschluss an den Round Table bieten wir mit “Shine & Share” ein einzigartiges Format:

Hinweis zu Foto und Tonaufnahmen

Wir möchten darauf hinweisen, dass dasBUUSENKOLLEKTIV e. V. Foto- und Tonaufnahmen erstellen wird. Die Aufnahmen werden für die Event-Berichterstattung und Social Media genutzt. Wenn Du nicht fotografiert werden möchtest, sprich bitte unser Team vor Ort an.

Das Leben mit einer metastasierten Krebs­erkrankung bringt zahl­reiche Heraus­forderungen mit sich – medizinisch, emotional und sozial. Häufige Arzt­besuche, neue Therapien und deren Neben­wirkungen prägen den Alltag ebenso wie Bedürf­nisse nach Austausch und Verständnis. Das Event meta.alk 2025 bietet Ihnen eine neuartige Platt­form für Inspiration, neue Perspektiven und eine unter­stützende Gemeinschaft.

Was Sie erwartet

Fachvorträge & praxisnahe Workshops
Erfahrene Experten und Betroffene geben wertvolle Einblicke zu Themen wie Neben­wirkungs­management, Ernährung, Bewegung, mentale Stärke und Selbst­fürsorge.

Austausch in geschütztem Rahmen
Ob in moderierten Gesprächs­runden, beim gemein­samen Essen oder innerhalb der Work­shops – hier haben Sie die Möglich­keit, sich mit anderen Frauen zu vernetzen, Erfahrungen zu teilen und gegenseitige Unter­stützung zu erfahren.

Wohlfühl­momente & Selbst­fürsorge
Lassen Sie sich inspirieren durch kreative Angebote, Achtsamkeits­sessions oder Ayurveda-Impulse – kleine Auszeiten, die neue Energie schenken.

Fachliche Begleitung & Unterstützung
Vor Ort stehen Ihnen Experten aus verschiedenen Bereichen beratend zur Seite, um individuell auf Ihre Fragen und Anliegen einzugehen.

Warum eine Teilnahme lohnt

Der meta.talk ist mehr als eine Veranstaltung – er ist eine Einladung, sich mit anderen Frauen aus­zu­tauschen, neue Kraft zu schöpfen und Impulse für mehr Lebens­qualität zu erhalten.

Fassen Sie neuen Mut!

Die Teilnehmer­zahl ist auf 40 Frauen begrenzt, um eine persönliche und geschützte Atmosphäre zu gewährleisten.

Das Leben mit einer metastasierten Krebs­erkrankung bringt zahl­reiche Heraus­forderungen mit sich – medizinisch, emotional und sozial. Häufige Arzt­besuche, neue Therapien und deren Neben­wirkungen prägen den Alltag ebenso wie Bedürf­nisse nach Austausch und Verständnis. Das Event meta.alk 2025 bietet Ihnen eine neuartige Platt­form für Inspiration, neue Perspektiven und eine unter­stützende Gemeinschaft.

Was Sie erwartet

Fachvorträge & praxisnahe Workshops
Erfahrene Experten und Betroffene geben wertvolle Einblicke zu Themen wie Neben­wirkungs­management, Ernährung, Bewegung, mentale Stärke und Selbst­fürsorge.

Austausch in geschütztem Rahmen
Ob in moderierten Gesprächs­runden, beim gemein­samen Essen oder innerhalb der Work­shops – hier haben Sie die Möglich­keit, sich mit anderen Frauen zu vernetzen, Erfahrungen zu teilen und gegenseitige Unter­stützung zu erfahren.

Wohlfühl­momente & Selbst­fürsorge
Lassen Sie sich inspirieren durch kreative Angebote, Achtsamkeits­sessions oder Ayurveda-Impulse – kleine Auszeiten, die neue Energie schenken.

Fachliche Begleitung & Unterstützung
Vor Ort stehen Ihnen Experten aus verschiedenen Bereichen beratend zur Seite, um individuell auf Ihre Fragen und Anliegen einzugehen.

Warum eine Teilnahme lohnt

Der meta.talk ist mehr als eine Veranstaltung – er ist eine Einladung, sich mit anderen Frauen aus­zu­tauschen, neue Kraft zu schöpfen und Impulse für mehr Lebens­qualität zu erhalten.

Fassen Sie neuen Mut!

Die Teilnehmer­zahl ist auf 40 Frauen begrenzt, um eine persönliche und geschützte Atmosphäre zu gewährleisten.

Jan Stöhlmacher liest aus seinem kürzlich erschienenen Sachbuch „Damit Vertrauen im Sprechzimmer gelingt“, das sich an Patientinnen und Patienten mit schwerwiegender Erkrankung und ausdrücklich auch an ihre Angehörigen richtet. Der gegenseitige Austausch, das gemeinsame Gespräch ist an diesem Abend ausdrücklich erwünscht. Es gibt ausreichend Raum für Fragen.

Für seinen praktischen wie persönlichen Wegweiser hat der Autor zahlreiche Interviews mit Betroffenen geführt und lässt eigene Erfahrungen aus seiner Praxis und an der Seite seiner krebskranken Brüder einfließen. Es ist kein Ratgeber für die Optimierung des Arztbesuches in zehn Schritten, sondern ein mit wissenschaftlichen Erkenntnissen unterfüttertes Lesebuch.

Eine gute, vertrauensvolle Beziehung zum Arzt bzw. zur Ärztin aufzubauen, geschieht nicht von allein. Das haben Sie vermutlich selbst erlebt. Aus mehr oder weniger heiterem Himmel erfährt man, dass man ein schwer kranker Mensch ist. Plötzlich dreht sich anscheinend alles nur noch um die eigene Gesundheit. Je mehr man versucht, wieder Ordnung in das Chaos an Gefühlen und Gedanken zu bringen, desto mehr wird einem bewusst, dass es nicht nur die Sorge um den eigenen Körper ist, die einen schlecht schlafen und nicht zur Ruhe kommen lässt. Wie sage ich es der Familie, wird diese Verbindung halten oder stehe ich plötzlich alleine da? Was wird nun aus den eigenen Träumen, den gemeinsamen Plänen? Was ist nun wirklich wichtig? Sie sind in einer Ausnahmesituation. Eine echte Lebenskrise lässt sich nicht einfach durch gute Gespräche oder Gedanken in den Griff bekommen. Es beginnt ein Prozess, der nur gelingt, wenn alle – Patientin oder Patient, Ärztin oder Arzt und Angehörige – emotional und sachlich ihr Bestes geben.

Stöhlmacher hat die Herausforderungen, die man als Angehöriger in dieser neuen Situation verspürt, an der Seite seiner krebskranken Brüder selbst erlebt. Der Blick, den er als Onkologe und behandelnder Arzt auf die Beziehung zu seinen Patienten und deren Angehörige bisher hatte, wurde durch die eigene Betroffenheit ein anderer. Ihm wurde bewusst, dass die Beteiligten häufig aneinander vorbeireden. Die Ärztinnen und Ärzte bemühen sich zu selten, die Erkrankungssituation mit den Augen der Betroffenen zu sehen. Sie denken vielleicht: Das weiß ich alles, aber was nutzt es mir? Schließlich kann ich den Arzt oder die Ärztin ja nicht ändern. Das können Sie nicht, aber Stöhlmacher ist überzeugt davon, dass Sie als Patientin, Patient oder Angehöriger selbst viel dazu beitragen können, um entspannter und zufriedener aus dem Sprechzimmer zu gehen.

Seit mehr als 130 Jahren forscht MSD an Arznei­mitteln und Impfstoffen zur Bekämpfung der weltweit bedeutendsten Erkrankungen – mit der Mission, das Leben von Menschen und Tieren weltweit zu verbessern. Die Onkologie ist einer der Kern­bereiche unseres Unter­nehmens. Unser Ziel ist es Krebs­erkrankungen zu verhindern, Über­lebens­chancen zu erhöhen und die Lebens­qualität von Krebspatient:innen zu steigern – und dabei in stetigem Austausch mit Betroffenen zu bleiben. Wir sind stolz drauf, das SURVIVORS HOME als einen einzig­artigen Ort rund um das Leben mit Krebs unterstützen zu dürfen.