Künstliche Intelligenz in der Onkologie: Von der psychoonkologischen Unterstützung, Informationsbeschaffung bis zur modernen Therapie. Unsere Veranstaltung bietet Ihnen Einblicke in das Potenzial der KI in der Onkologie. Nehmen Sie an zwei Vorträgen teil, die aktuelle Anwendungen und Entwicklungen verständlich und praxisnah beleuchten – von der psychoonkologischen Begleitung durch KI bis zu ihrem Einsatz in der Forschung und Behandlung von Krebserkrankungen.
Programmablauf
17:00 – 17:45 Uhr
Künstliche Intelligenz (KI) als Begleiter: Wie KI die mentale Gesundheit unterstützt
Dr. Tanja Schneeberger, Psychologin, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz
Dr. rer. Medic. Martina Preisler, Psychologin und Psychoonkologin, NCT Berlin / Charité Comprehensive Cancer Center
18:00 – 18:45 Uhr
KI in der onkologischen Prävention, Diagnostik, Therapie und Forschung: Ein Überblick
Dr. med. Damian Rieke, Facharzt für Hämatologie und Onkologie, NCT Berlin / Charité Comprehensive Cancer Center
Nach den jeweiligen Vorträgen haben Sie Gelegenheit, den Experten Ihre Fragen zu stellen. Nehmen Sie auch in den Pausen die Möglichkeit des Wissens- und Erfahrungsaustauschs wahr und kommen Sie miteinander ins Gespräch.
Beim Patienteninformationstag zu neuroendokrinen Neoplasien (NEN) stellen Experten der DRK Kliniken Köpenick moderne Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten vor. Fachvorträge thematisieren chirurgische Eingriffe, Ernährung bei Krebs, den Umgang mit Verdauungsbeschwerden sowie psychoonkologische Unterstützung und sportliche Aktivität. In einer offenen Gesprächsrunde haben Teilnehmer die Möglichkeit, individuelle Fragen mit den Fachleuten zu besprechen.
Themenschwerpunkte
Ein Zentrum, ein Team, eine Vision – Das NET Kompetenzzentrum der DRK Kliniken Köpenick stellt sich vor
Dr. med. René Pschowski (Facharzt für Inneren Medizin und Gastroenterologie)
Neuroendokrine Tumore (NET) – Moderne Diagnostik und Therapie am Zentrum
Dr. med. Henning Jann (Facharzt für Innere Medizin und Experte für NEN)
Chirurgie nach Augenmaß – sinnvolle Eingriffe in der Behandlung von NEN
Dr. med. Ann-Kristin Ballin (Fachärztin für Visceralchirurgie)
Ernährungsmythen auf der Spur – Ernährung bei Krebs
Jessica Conrad (Diätassistentin / Ernährungsberatung)
Verdauungsbeschwerden regulieren/ managen
Susann Finder (Diätassistentin / Ernährungsberatung)
Psychoonkologie – Und täglich grüßt das NET
Caren Vogler und Lena Niemann (Psychoonkologinnen)
Mach mit, mach‘s nach, mach wie du kannst – Sport bei Krebs
Nancy Kadur, onkologische Fachschwester
Austausch & Ausklang in entspannter Atmosphäre
Nach dem Hauptprogramm laden wir Sie ein, bei Getränken und köstlichen Snacks mit den Experten ins Gespräch zu kommen und den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen.
Es erwartet Sie eine Führung durch die Dauerausstellung „Dem Leben auf der Spur“ durch Prof . Dr. Thomas Schnalke, Direktor des Berliner Medizinhistorischen Museums der Charité. Die Ausstellung spannt den Bogen über 300 Jahre Medizingeschichte. Sie zeigt zentrale Bilder und Modelle vom menschlichen Körper, welche die Medizin in dieser Zeit entwickelt hat. Und sie bietet einen Abriss dessen, was sich daraus für Diagnostik und Therapie ergab, ohne die Sicht der Patienten zu vergessen.
Dr. Anne Schmidt, Historikerin und Kuratorin der Ausstellung „Da ist etwas. Krebs und Emotionen“ führt Sie durch die Sonderausstellung, die u.a. thematisiert, welche Emotionen die Krebserkrankung auslösen kann und wie der gesellschaftliche Umgang damit war und ist. „Die Ausstellung ergänzt die Betrachtung der Organe um das Entscheidende: die Erschütterung, das Erleben und das Leben mit der Krankheit“, so Prof. Schnalke bei der Ausstellungseröffnung.
Alle interessierten Patientinnen und Angehörige sind herzlich willkommen.
Treffpunkt
Diese Veranstaltung findet nicht im SURVIVORS HOME statt! Treffpunkt ist um 18 Uhr vor dem Medizinhistorischem Museum, Charitéplatz 1, Berlin (interne Adresse: Virchowweg 16).
OncoRelationsLab: Innovative Kommunikation für bessere Therapieergebnisse
Wir laden Sie herzlich ein zum OncoRelationsLab, einem interaktiven Workshop vor Ort für Ärzte, der die Arzt-Patienten-Kommunikation in der Onkologie revolutioniert. Arbeiten Sie mit führenden Experten und erarbeiten Sie praxisnahe Lösungen, die die onkologische Versorgung für Ihre Arbeit in der Praxis nachhaltig verbessern.
Was Sie erwartet:
- Expertenwissen: Lernen Sie von renommierten Fachleuten der Onkologie und Psychoonkologie und setzen Sie dieses direkt um.
- Perspektivwechsel: Erleben Sie in der Keynote von Rainer Göbel, Vorsitzender Deutsche Leukämie- & Lymphom-Hilfe e.V., wie wichtig es ist, sich diesem Thema aus der Sicht von Patienten zu nähern.
- Hands-on-Übungen: Erproben Sie innovative Kommunikationsstrategien in interaktiven Übungen mit echten Betroffenen für echten Benefit.
- Austausch: Netzwerken Sie mit Kollegen und Betroffenen, um Best Practices auszutauschen und für Ihren beruflichen Alltag dazuzulernen.
- Exklusiver Rahmen: Im SURVIVORS HOME Berlin erhalten Sie praxisnahes Feedback aus erster Hand in einer Begegnungsstätte der ganz besonderen Art.
Dank an unsere Partner
Veranstaltungen im SURVIVORS HOME sind für Patienten stets kostenfrei zugänglich – und diese Tradition setzen wir mit unserem neuen Angebot für Mediziner fort. Ein Projekt dieser Größenordnung ist jedoch auf starke Partner angewiesen. Unser herzlicher Dank gilt Coliquio, die uns tatkräftig dabei unterstützen, die Veranstaltungen auf ihrem größten deutschsprachigen Ärztenetzwerk sichtbar zu machen. Ein besonderes Dankeschön geht zudem an unsere nachfolgenden Unterstützer:
OncoRelationsLab: Innovative Kommunikation für bessere Therapieergebnisse
Wir laden Sie herzlich ein zum OncoRelationsLab, einem interaktiven Workshop vor Ort für Ärzte, der die Arzt-Patienten-Kommunikation in der Onkologie revolutioniert. Arbeiten Sie mit führenden Experten und erarbeiten Sie praxisnahe Lösungen, die die onkologische Versorgung für Ihre Arbeit in der Praxis nachhaltig verbessern.
Was Sie erwartet:
- Expertenwissen: Lernen Sie von renommierten Fachleuten der Onkologie und Psychoonkologie und setzen Sie dieses direkt um.
- Perspektivwechsel: Erleben Sie in der Keynote von Rainer Göbel, Vorsitzender Deutsche Leukämie- & Lymphom-Hilfe e.V., wie wichtig es ist, sich diesem Thema aus der Sicht von Patienten zu nähern.
- Hands-on-Übungen: Erproben Sie innovative Kommunikationsstrategien in interaktiven Übungen mit echten Betroffenen für echten Benefit.
- Austausch: Netzwerken Sie mit Kollegen und Betroffenen, um Best Practices auszutauschen und für Ihren beruflichen Alltag dazuzulernen.
- Exklusiver Rahmen: Im SURVIVORS HOME Berlin erhalten Sie praxisnahes Feedback aus erster Hand in einer Begegnungsstätte der ganz besonderen Art.
Dank an unsere Partner
Veranstaltungen im SURVIVORS HOME sind für Patienten stets kostenfrei zugänglich – und diese Tradition setzen wir mit unserem neuen Angebot für Mediziner fort. Ein Projekt dieser Größenordnung ist jedoch auf starke Partner angewiesen. Ein besonderes Dankeschön geht zudem an unsere nachfolgenden Unterstützer:
Die Selbsthilfegruppe Multiples Myelom Berlin/Brandenburg veranstaltet auch in diesem Jahr wieder ihren Patient:innentag. Unsere Informationsschwerpunkte sind:
- Medizinische Grundlagen zum Multiplen Myelom und neuen Therapien,
- Impfen,
- Sport und
- ermutigende Beispiele zum Umgang mit der Erkrankung.
Den Abschluss bildet wieder ein Buffet mit Gelegenheit, unbeschwert miteinander ins Gespräch zu kommen.
Programmablauf
11:00 – 11:10 Uhr Begrüßung & Einführung
Selbsthilfegruppe Multiples Myelom
11:10 – 12:10 Uhr Grundlagen des Multiplen Myeloms
Was gibt es Neues vom Multiplen Myleom?
Prof. Dr. I.W. Blau, Charité Med. Klinik für Hämatologie, Onkologie
Dr. A. Nogai, Onkologische Schwerpunktpraxis Tiergarten
12:10 – 12:40 Uhr Impfungen
Prof. Dr. L. E. Sander, Leiter der Klinik für Infektiologie & Intensivmedizin der Charité
12:45 – 13.00 Uhr Pause
13:00 – 13:30 Uhr Sport und Bewegung bei Patient:innen mit Multiplem Myelom
V. Krell, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Sportmedizin der Charité
13:30 – 13:50 Uhr Erfahrungsbericht einer Patientin,
die seit August 1999 mit dem Multiplen Myelom lebt
13:50 – 14.20 Uhr „Warum sagt mir das denn niemand?“
was man nach einer Krebsdiagnose alles wissen muss
N. Rausch
Ab 14.30 Uhr Buffet und gemeinsamer Austausch
Veranstaltungsort
Allianz-Casino, Wildspitzweg 12, 12107 Berlin
Anmeldung
Wir laden Myelombetroffene und Anghörige ein. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die weltweit größten Langzeitstudien stimmen darin überein, dass sichere, stabile Beziehungen und die Integration in eine Gemeinschaft an erster Stelle für psychisches und körperliches Wohlbefinden sorgen. Diese Erkenntnis ist bisher noch zu wenig bekannt und beachtet.
Anschaulich erklärt die bekannte Psychologin, was die Wissenschaft über den Gesundheitsfaktor „Soziale Kontakte“ weiß und in welche Wechselwirkungen ein reichhaltiges Sozialleben mit anderen wichtigen Faktoren wie gesunde Ernährung, Bewegung oder Nichtrauchen treten kann. Anhand von 6 Beziehungsprinzipien zeigt Ihnen Ulrike Scheuermann, wie Sie Ihre sozialen Beziehungen pflegen und vertiefen und wie Ihnen das helfen kann, stressresistenter und langfristig gesund zu bleiben – oder gesünder zu werden.
Nachzulesen ist dies auch in ihrem Grundlagenwerk über soziale Beziehungen: „Freunde machen gesund – Die Nummer 1 für ein langes Leben: deine Sozialkontakte“, Knaur Balance, München 2021. Freuen Sie sich auf einen spannenden Impulsvortrag und persönlichen Austausch im Anschluss mit Ulrike Scheuermann.
Weitere Unterstützung von Ulrike Scheuermann auch als Soforthilfe: ulrike-scheuermann.de/teilnehmen/soforthilfe-live/
Diese bislang einzigartige Register-Studie wurde von Patientinnen für Patientinnen erarbeitet und es können durch einen Online-Fragebogen alle betroffenen, deutschsprachigen Patientinnen und Patienten daran teilnehmen. Sowohl die Fragen als auch die Auswertungskriterien sind in dieser Studie durch Betroffene mitentwickelt worden.
Diese umfangreiche Befragung enthält neben den üblichen Themen u.a. Fragen zur Therapietreue, zum realen Umgang mit unerwünschten Neben- und Langzeitwirkungen der Therapien, zum ggf. geänderten Lebensstil, zur tatsächlich erfolgten Nachsorge, zum Lebensumfeld, Kindern, Stillen u.v.a.m.. Dieser Fragebogen erfasst auch die Situation von Menschen mit Metastasen, Rezidiven oder in der palliativen Situation nach einer Brustkrebsdiagnose.
Wir wollen mit dieser Studie eine wissenschaftlich analysierbare Datenbasis zu Fragestellungen schaffen, die in anderen Studien nicht erfasst werden. Wir wollen die Lebenswirklichkeit von Menschen mit der Diagnose Brustkrebs erfassen. Wir wollen gemeinsam als Betroffene Fakten schaffen, damit z. B. auch die Nachsorge risikobasiert – idealerweise in Nachsorgezentren analog den Brustzentren – durchgeführt wird.
Die Teilnahme an der Studie erfolgt online, vom Computer, Tablet oder Handy aus. Wir benötigen von Ihnen lediglich eine E-Mail-Adresse und Ihre Einverständniserklärung. Zugangsberechtigt sind ausschließlich Menschen mit deutschen Sprachkenntnissen, die die Diagnose Brustkrebs erhalten haben, unabhängig vom Zeitpunkt der Diagnose. Die Bearbeitung des Fragebogens kann in Teilen erfolgen und wird automatisch gespeichert, es müssen nicht zwingend alle Themenfelder ausgefüllt werden.
Bei unserem Treffen mit Ihnen zeigen wir Ihnen den Werdegang des Projektes und geben Ihnen einen exklusiven Einblick in den Fragebogen. Zusätzlich zeigen wir Ihnen erste Zwischenergebnisse. Wir freuen uns auf Ihre Fragen. Gern können Sie bereits vorab hier ein wenig lesen: Link zur Webseite: https://breastbridgister.de
„Wie sage ich es meinem Kind?“ – diese Frage stellt sich vielen Eltern, wenn sie mit einer Krebsdiagnose konfrontiert werden. Die richtige Kommunikation, altersgerechte Erklärungen und ein offener Umgang mit Ängsten und Unsicherheiten spielen eine entscheidende Rolle. Der Vortrag gibt Einblick, wie Kinder in dieser belastenden Situation gestärkt und geschützt werden können. Er zeigt auf, welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt, welche Worte helfen und wie Eltern trotz eigener Sorgen Sicherheit und Geborgenheit vermitteln können.