Er ist führender Experte für Eierstock-, Bauchfell- und Eileiterkrebs – für alle Tumoren der Frau. Als Experte auf dem Gebiet gynäkologischer Tumore legt Professor Jalid Sehouli besonderen Wert auf den Einsatz innovativer Therapieansätze bei diesen komplexen Erkrankungen. Professor Sehouli betont ferner, dass es ihm besonders wichtig ist, Patientinnen nicht nur medizinisch bestmöglich zu versorgen, sondern sie auch umfassend zu informieren und in ein unterstützendes Netzwerk einzubinden. Er hebt hervor, dass Vertrauen, Selbstbewusstsein und eine gute Aufklärung entscheidend sind, um den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen.
In dieser offenen Gesprächsrunde haben betroffene Frauen die Möglichkeit, ihre ganz persönlichen Fragen rund um das Thema risikoreduzierende Brustentfernung mit Wiederaufbau direkt an eine erfahrene Expertin zu stellen. Dr. Christine Ankel, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, nimmt sich Zeit, um auf individuelle Anliegen einzugehen – ehrlich, kompetent und verständlich. Ob Implantate oder Eigengewebe, Fragen zur Familienplanung oder zum Kinderwunsch, zum richtigen Zeitpunkt der Operation, zu möglichen Komplikationen oder zur Frage, wie viel Risiko sich durch eine solche Operation tatsächlich reduzieren lässt – in dieser Runde darf alles offen angesprochen werden.
Was Sie erwartet
Im Fokus stehen nicht präventive Eingriffe bei gesunden Frauen, sondern der Wunsch nach einer Risikosenkung für Frauen mit einer bereits durchgemachten Brustkrebserkrankung, die beispielsweise ein erhöhtes Risiko für ein Rezidiv oder einen Zweitkrebs tragen. Ziel ist es, gemeinsam mit Dr. Ankel Orientierung zu gewinnen, Perspektiven kennenzulernen und einen geschützten Raum für Austausch und ehrliche Antworten zu finden.
Herzlich eingeladen sind alle Frauen, die sich mit diesen Fragen auseinandersetzen – unabhängig davon, ob sie schon konkrete Entscheidungen getroffen haben oder sich noch mitten im Überlegen befinden.
Die Diagnose Darmkrebs trifft immer jüngere Menschen – in teils aggressiveren Formen. Doch wo stehen wir mit der primären Vorsorge in Deutschland, um das Auftreten von Darmkrebs zu verhindern? Was passiert, wenn einen die Diagnose dann doch trifft? Welche Behandlungsmöglichkeiten bei Darmkrebs, einschließlich Operationen, Chemotherapie, Strahlentherapie sowie zielgerichteten Therapien und Immuntherapien gibt es? Bei der Therapieoption Operation wird im Vorgespräch immer das potenzielle Stoma thematisiert. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Stoma ist oft mit Ängsten und Vorurteilen (Ekel, Würde, Scham) verbunden. In der Gesprächsrunde um Marco Ammer werden wir diese Bedenken offen ansprechen, die psychischen Auswirkungen eines Stomas auf die Lebensqualität diskutieren und Strategien aufzeigen, wie durch gute Vorgespräche und Vorbereitungen Ängste abgebaut werden können. Denn häufig wird Stomaträgern die Genesung und das Leben erleichtert.
Zu Gast im SURVIVORS HOME
Wir dürfen in unserer Gesprächsrunde um Moderator Marco Ammer drei Gäste begrüßen: Lucy Kochan ist examinierte Krankenschwester und zertifizierte Wundexpertin sowie zertifizierte Pflegeexpertin Stoma-Kontinenz-Wunde. Begleitet wird sie von ihren beiden Kollegen Lena Niemann, Psychologin und Psychoonkologin und Dr. René Pschowski, Facharzt für Innere Medizin und Facharzt für Gastroenterologie und Chefarzt der Klinik für Innere Medizin – Gastroenterologie, Hämatologie und Onkologie, Nephrologie der DRK Kliniken Berlin Köpenick.
Wir laden an diesem Abend interessierte Gäste und Freunde von SURVIVORS HOME ein. Kommen Sie gerne nach der offiziellen Talkrunde ins Gespräch mit den Experten.
Ein Patient, der vor der Entscheidung für die richtige Behandlung seines Prostatakrebses steht, hat viele Fragen und Bedenken. Diese können je nach individueller Situation variieren. Wer selbstbestimmt Entscheidungen treffen möchte, muss sich über viele Einzelheiten seiner Erkrankung im Klaren sein:
- Welchen Prostatatumorstadium habe ich? (z.B., lokal begrenzt, fortgeschritten, metastasiert)
- Welche Behandlungsoptionen stehen mir zur Verfügung? (z.B., Operation, Strahlentherapie, Hormontherapie, aktive Überwachung)
- Was sind die Vor- und Nachteile jeder Behandlungsoption?
- Wie werden die Nebenwirkungen der verschiedenen Behandlungen gehandhabt und wie beeinflusst jede Behandlung meine Lebensqualität?
- Welche Auswirkungen haben die verschiedenen Behandlungsoptionen auf meine sexuelle Funktion?
- Wie sieht die Erfolgsrate der verschiedenen Behandlungen aus, und was ist die Prognose für mein spezielles Stadium des Prostatakrebses?
- Wie wirkt sich meine altersbedingte Gesundheit auf die Behandlungsentscheidung aus?
- Gibt es spezielle Ernährungs- oder Lebensstiländerungen, die während der Behandlung hilfreich sein könnten?
Um diese Fragen zu beantworten, wäre lange und fundierte Gespräche mit dem behandelnden Arzt notwendig. Mittlerweile gibt es jedoch Technologien, welche sowohl Betroffene als auch Ärzte unterstützen. Dabei kommt das digitale Werkzeug Entscheidungshilfe Prostatakrebs ins Spiel – ein Programm, welches die sogenannte leitliniengerechte Behandlungsentscheidung für Patienten mit einem neu diagnostizierten Prostatakrebs unterstützt. Damit kann sich der Betroffene optimal auf das ärztliche Beratungsgespräch vorbereiten.
Wie dies genau funktioniert und was es für das Patienten-Arzt-Verhältnis bedeutet, darüber wollen wir im Prostatakrebs-Awareness-Monat November sprechen. Zu Gast im SURVIVORS HOME sind der niedergelassene Urologe Priv.-Doz. Dr. Manfred Johannsen aus Berlin-Spandau sowie ein Patient, welcher über seine Erfahrung im Umgang mit diesem seit dem Jahr 2021 verfügbaren Aufklärungs-Tool berichten kann.
Zu Gast im SURVIVORS HOME
Wir laden an diesem Abend interessierte Männer und Angehörige vor Ort oder an die Bildschirme ein. Informieren Sie sich, wie Sie auf einfache Art und Weise Ihre Erkrankung verstehen und dadurch eine vielleicht bessere Therapieentscheidung treffen können.
Erektionsstörungen (erektile Dysfunktion, ED) sind ein häufiges Thema, das vor allem ältere Männer betrifft. Bei Männern, die an Prostatakrebs erkrankt sind, können jedoch zusätzlich durch die Erkrankung selbst sowie durch deren Behandlung – sei es durch Strahlentherapie oder eine Radikaloperation – Erektionsprobleme auftreten. Diese Veränderungen bedeuten nicht nur eine medizinische Herausforderung, sondern auch eine psychische Belastung für die Betroffenen und deren Partner.
Wir laden Sie ein zu einem Gespräch mit
Prof. Dr. Gralf Popken, Chefarzt im Klinikum Ernst von Bergmann, Potsdam, einem Experten auf dem Gebiet der Urologie und Andologie. Er wird verständlich und praxisnah die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Erektionsstörungen im Kontext von Prostatakrebs erklären und dabei auf Ihre Fragen eingehen.
Worüber sprechen wir konkret?
- Erektionsstörungen bei älteren Männern im Allgemeinen – ein Überblick:
- Warum treten Erektionsstörungen häufiger im Alter auf?
- Unterschied zwischen altersbedingten Erektionsproblemen und Nebenwirkungen der Krebstherapie.
- Zusätzliche Belastungen bei Prostatakrebs:
- Die psychischen und körperlichen Herausforderungen durch die Erkrankung.
- Einfluss von Alter, Krebsdiagnose und Therapienebenwirkungen auf die Sexualfunktion.
- Therapien und ihre möglichen Nebenwirkungen:
- Was passiert bei einer Strahlentherapie oder Radikaloperation?
- Welche Nebenwirkungen können auftreten, und warum sind Nerven, Gewebe und/oder Blutgefäße betroffen?
- Diagnostik bei Erektionsstörungen:
- Welche Diagnoseverfahren helfen, die Ursache von Erektionsproblemen zu klären?
- Die Rolle von medizinischen Untersuchungen und Gesprächen bei der Behandlung.
- Therapieansätze bei Erektionsstörungen:
- Konservative und moderne Behandlungsmöglichkeiten: von Medikamenten bis hin zu mechanischen Hilfsmitteln oder Operationen.
- Psychologische Unterstützung und Lebensstilveränderungen.
- Tabu brechen: Offener Umgang mit dem Thema:
- Warum es wichtig ist, über Probleme zu sprechen und Hilfe zu suchen.
- Ermutigung und Unterstützung für Männer und ihre Partner.
Wir möchten Betroffenen Mut machen, das Thema offen anzusprechen, sich mit den Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie zu beschäftigen, denn Man(n) kann etwas tun! Lassen Sie uns gemeinsam einen Weg finden, diese Herausforderung zu bewältigen und Ihre Lebensqualität zurückzugewinnen oder zu verbessern.
Publikumsfragen vorab senden
In der Live-Veranstaltung wird Moderator Marco Ammer Publikumsfragen an Professor Popken zu richten. Bitte senden Sie uns dazu Ihre Fragen vorab bis spätestens 24. Februar 2025 per E-Mail an veranstaltungen@survivors-home.de. Selbstverständlich werden Ihre Fragen anonym behandelt.
Lungenkrebs wird oft erst spät erkannt, doch moderne Medizin ermöglicht neue Wege in Diagnose und Therapie. Unser Experte erklärt in verständlicher Weise:
Grundlagen zu Lungenkrebs
Wer ist besonders gefährdet und warum bleibt Lungenkrebs oft lange unbemerkt? Wir werfen einen kurzen Blick auf die wichtigsten Risikofaktoren und Verbreitung.
Früherkennung für Risikopatienten
Niedrigdosis-Computertomografie (LDCT) als neue Vorsorgemethode – wie funktioniert sie und für wen ist sie geeignet? Ein kurzer Überblick über das Früherkennungsprogramm, das bald eingeführt werden soll.
Moderne Therapieansätze – mehr Lebensqualität für Betroffene
Lungenkrebsbehandlungen haben sich in den letzten Jahren grundlegend verändert. Dr. Frost wird ausführlich erklären:
- Zielgerichtete Therapien: Speziell bei Patienten, deren Lungenkrebs genetisch bedingt ist und nicht durch Rauchen entstanden ist. Oft sind diese Patienten jünger und haben bereits ein fortgeschrittenes Stadium, wenn die Krankheit entdeckt wird.
- Biomarker-Tests: Welche Rolle spielen sie bei der individuellen Therapieplanung? Erfahren Sie, wie gezielte Behandlungen dank dieser Tests auf den jeweiligen Tumortyp abgestimmt werden können, und welche Fortschritte in der EU bereits gemacht wurden.
- Lebensverlängerung und Verbesserungen bei Stadium 4: Anhand von Beispielen erklärt Dr. Frost, wie moderne Medikamente bei Patienten im fortgeschrittenen Stadium helfen, die Lebensqualität zu verbessern und die Lebenserwartung deutlich zu verlängern.
- Stigmatisierung überwinden: Wir beleuchten, warum Lungenkrebs nicht nur eine Raucherkrankheit ist, und wie wir Betroffenen besser begegnen können.
Unsere Gäste
PD Dr. med. Nikolaj Frost, Leiter des Lungenkrebszentrums an der Charité – Universitätsmedizin Berlin, und zwei Betroffene werden im Gespräch mit Moderator Marco Ammer von ihren Erfahrungen berichten und am Ende auch auf Ihre Fragen eingehen. Wir freuen uns, Ihnen die neuesten Entwicklungen in der Lungenkrebsbehandlung vorzustellen!
Hautkrebs nimmt rasant zu, und die Diagnose kann für die Patienten ein harter Schlag sein. Denn es handelt sich um eine ernstzunehmende Erkrankung, die sich schnell ausbreiten und in fortgeschrittenen Stadien schwer zu behandeln sein kann.
Der Schlüssel zur erfolgreichen Behandlung liegt in der Früherkennung. Wenn Hautkrebs rechtzeitig diagnostiziert wird, stehen heutzutage viele effektive Therapieoptionen zur Verfügung. Mit modernen Behandlungen und innovativen Ansätzen können auch fortgeschrittene Fälle erfolgreich therapiert werden. Deshalb ist es wichtig, die Gefahren von Hautkrebs richtig einzuschätzen und auf Prävention sowie regelmäßige Vorsorge zu setzen.
Bei dieser Veranstaltung werden wir ausführlich auf die Risiken, die Behandlungsmöglichkeiten und die Bedeutung der Früherkennung eingehen. Gemeinsam mit Prof. Dr. Eggert Stockfleth, dem führenden Experten auf dem Gebiet der Dermatologie und Hautkrebsbehandlung, möchten wir Ihnen Wege nach dem aktuellen Stand der Forschung aufzeigen.
Schwerpunkte der Veranstaltung
- Diagnose und Stadien: Verständnis für die verschiedenen Arten von Hautkrebs und deren Gefährlichkeit.
- Behandlungsmöglichkeiten: Chirurgie, Strahlentherapie, Immuntherapie und neueste Therapieansätze.
- Risikofaktoren und Vorsorge: Die Wichtigkeit der Früherkennung und Vorsorgemaßnahmen.
- Nachsorge und emotionale Unterstützung: Wie man mit der Diagnose umgeht und sich danach optimal schützt.
Wir laden Sie herzlich zu dieser besonderen Veranstaltung ein. Ziel ist es, Sie umfassend über die verschiedenen Aspekte von Hautkrebs zu informieren – mit besonderem Fokus auf den weißen Hautkrebs und das maligne Melanom, den schwarzen Hautkrebs.
Bei unserer Informationsreihe „Im Fokus“ mit Marco Ammer sind der Gynäkologe Professor Jens-Uwe Blohmer und Yvonne Niepelt, eine von ihm behandelte Brustkrebspatientin zu Gast. Beide geben Einblicke in die aktuellen Entwicklungen der Behandlung von hormonabhängigem, lokal fortgeschrittenem und metastasiertem Brustkrebs (HR+/HER-).
Erfahren Sie an diesem Abend, wie wichtig präzise Diagnosen und maßgeschneiderten Therapieansätze bzw. Behandlungen vor und nach der Operation sind. Die Diskussion wird sich auf die Fortschritte konzentrieren, die eine Verlangsamung der Krankheitsprogression, eine verbesserte Lebenserwartung und Lebensqualität durch ein effektives Nebenwirkungsmanagement ermöglichen. Besonders hervorgehoben wird die revolutionäre Kombination aus antihormoneller Therapie und sogenannten CDK4/6-Inhibitoren, die vielen Patienten ein besseres Leben ermöglichen kann.
Yvonne Niepelt wird ihre persönlichen Erfahrungen mit einer modernen, medikamentösen Therapie teilen, die ihre Lebensqualität deutlich verbesserte. In Ihrer Doppelrolle als Patienten und Ärztin beleuchtet sie zusammen mit Professor Blohmer die Bedeutung dieser Behandlungen in der medizinischen Praxis. Die Veranstaltung stützt sich dabei auf neueste Forschungsergebnisse und internationale Studien, um Ihnen als Gast die vielversprechendsten Ansätze in der Behandlung dieser weitverbreiteten Erkrankung näherzubringen.
Wir laden an diesem Abend interessierte Gäste und Freunde von SURVIVORS HOME ein. Kommen Sie gerne nach der offiziellen Talkrunde ins Gespräch mit den Experten.
Knapp 7.000 Menschen in Deutschland sind im Jahr 2019 am Multiplen Myelom neu erkrankt. Dazu kommen zahlreiche Betroffene, die sich schon seit Jahren in einer Therapie befinden. Doch es gibt Grund zur Hoffnung. Neue Medikamente und damit auch Therapieformen erreichen das deutsche Gesundheitssystem und die Hoffnungen können durchaus groß sein. Es hat den Anschein, als entwickle sich die noch vor vielen Jahren tödliche Krebserkrankung hin zu einem behandelbaren Blutkrebs mit guter Prognose.
Grund genug, im Blutkrebs-Awareness-Monat September genauer auf das Multiple Myelom zu schauen. Lassen Sie uns gemeinsam mit unseren Gästen über diese neuen Perspektiven Sprechen. Zu Gast ist der erfahrene CancerSurvivor und Vorsitzende der Patienten- und Selbsthilfeorganisation Myelom.Online e.V. Klaus Eisenbeisz. Er spricht über seine Perspektive als Betroffener und kennt die die konventionellen und neuen Therapieformen.
Als ärztlichen Vertreter und Experten auf seinem Gebiet haben wir Prof. Dr. Jan Krönke von der Charité Universitätsmedizin Berlin zu Gast. Er ist Stellv. Klinikdirektor der Medizinische Klinik mit den Schwerpunkten Hämatologie, Onkologie und Tumorimmunologie. Fachlich ist er auf das Multiples Myelom und die Akute Myeloische Leukämie (AML) spezialisiert.
Zu diesem äußerst spannenden Abendprogramm laden wir Sie herzlich ein.
Der Mai ist internationaler Awareness-Monat für Blasenkrebs – ein Anlass, um auf diese oft unterschätzte Erkrankung aufmerksam zu machen, Informationen zu teilen und Betroffenen eine Stimme zu geben.
Blasenkrebs gehört zu den häufigeren urologischen Krebserkrankungen – und stellt Betroffene wie Angehörige vor viele Fragen, Sorgen und Entscheidungen. Lange Zeit blieben die Behandlungsmöglichkeiten weitgehend unverändert. In den letzten Jahren jedoch hat sich etwas getan: Neue Medikamente und moderne Therapiekonzepte eröffnen neue Perspektiven – besonders für Patienten mit fortgeschrittener Erkrankung.
In dieser Veranstaltung beleuchten wir Blasenkrebs in all seinen Facetten
Dr. Nadine Biernath, Oberärztin an der Charité – Universitätsmedizin Berlin, stellt aktuelle medizinische Entwicklungen vor. Sie spricht über neue Therapien wie Immuntherapien (z. B. Checkpoint-Inhibitoren), Antikörper-Wirkstoff-Konjugate und personalisierte Behandlungsmöglichkeiten. Auch bewährte Therapieformen, Operationen und Nachsorgekonzepte werden verständlich erläutert.
Dr. Edmond Schiek-Kunz, Vertreter der Blasenkrebs-Selbsthilfe, zeigt die wichtige Rolle der gegenseitigen Unterstützung nach der Diagnose – besonders nach der Entfernung der Blase. Er berichtet, wie Selbsthilfegruppen Orientierung und Halt geben, teilt praktische Tipps für den Alltag mit Katheter oder Stoma und macht Mut durch Erfahrung.
Zum Abschluss der Veranstaltung laden wir Sie herzlich zu einer offenen Fragerunde mit beiden Gästen ein. Hier haben Sie die Möglichkeit, Ihre persönlichen Fragen zu stellen – sei es zur Behandlung, zum Umgang mit Nebenwirkungen oder zu ganz praktischen Lebensfragen.