Interessierte und Betroffene erfahren am Aktionstag mehr über die Arbeit der Selbsthilfevereine und erhalten die Möglichkeit, mit Experten ins Gespräch zu kommen. Dabei können wichtige Themen wie Therapien, Nachsorge und Rehabilitation angesprochen werden. Veranstalter sind Kopf Hals M.U.N.D. e.V., Selbsthilfeverein der Kehlkopfoperierten Berlin und Umland, Landesverband – Berlin e.V., die sich an diesem Tag bei den Gästen vorstellen werden. Die Veranstaltung wird unterstützt vom Charité Comprehensive Cancer Center.
Folgende Experten-Vorträge können Sie an diesem Tag vor Ort oder im Live-Stream mitverfolgen:
- Die Früherkennung von Kopf-Hals-Tumoren – Altbewährtes und wie moderne Technologien uns in Zukunft unterstützen werden
Dr. Dr. Daniel Tröltzsch – Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, CVK, Charité – Universitätsmedizin Berlin - Patientenbeteiligung bei neuer Studie zur funktionellen Schlucktherapie während Strahlentherapie
Dr. med. Sophie Schumacher – Kliniken für Radioonkologie und Strahlentherapie CVK/CBF, Charité – Universitätsmedizin Berlin - CCCC: Patientenvertretende als Forschungspartner
Prof. Dr. U. Keilholz – Direktor des Charité Comprehensive Cancer Center, Charité – Universitätsmedizin Berlin
Für einen unkomplizierten Austausch und ein lebendiges „Get-together“ sorgt die Wohlfühlatmosphäre im SURVIVORS HOME drinnen und draußen – im Gärtchen mit Pavillon. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Weitere Informationen erhalten Sie bei CCCC-SHG@charite.de.
Die Dialogreihe „Talk about Cancer“ wird ein Höhepunkt des 25-jährigen Jubiläums der Stiftung sein. Krebs ist in allen gesellschaftlichen Schichten nach wie vor mit Angst, Leid und Tod verbunden. Dass sich diese Sichtweise deutlich ändert, ist eines der Ziele dieser Dialogreihe. Gerade die Darmkrebsprävention hat große Fortschritte gemacht. Mit der Einführung des bimodalen Darmkrebsscreening in 2002 (Stuhltest + Koloskopie) in die Regelversorgung konnten bundesweit viele Menschen diese Leistungen in Anspruch nehmen. Das war in Europa einmalig und hat erst nach vielen Jahren Nachahmer gefunden. Die Ergebnisse bis heute können sich sehen lassen; Inzidenz von und Mortalität an Darmkrebs konnten mit diesen Maßnahmen, vor allem mit dem Angebot der Vorsorgedarmspiegelung deutlich reduziert werden. Dennoch kann man nicht zufrieden sein; trotz aller Fortschritte sind ca. 60.000 Darmkrebs-Neuerkrankungen und 24.000 Todesfälle pro Jahr nach wie vor zu viele.
Zugriff auf den Live-Steam
Bitte beachten Sie, dass der Zugriff auf den Live-Stream über unsere Partnerseite CancerSurvivor – Menschen mit Krebs erfolgen muss. Öffnen Sie dafür zum Veranstaltungsbeginn einfach folgenden Link: menschen-mit-krebs.de/talk-about-cancer.
Auf der Veranstaltung spricht Krebsbloggerin Susanna Zsoter über ihre Erkrankung. In den anschließenden Vorträgen und Gesprächsrunden geht es um Themen, die Krebsbetroffene im Zusammenhang mit ihrer Erkrankung oft stellen: Wie gelangen neue Erkenntnisse rasch und sicher vom Labor in die Anwendung und kann ich davon profitieren? Was sollte ich wissen, wenn ich mich für die Teilnahme an einer klinischen Studie interessiere? Wie erfahre ich von passenden Studienangeboten? Und gibt es Erkenntnisse, die mir helfen, nach der Therapie wieder im Alltag, etwa im Berufsleben, Fuß zu fassen?
In der abschließenden Expertenfragestunde beantwortet Dr. Ursula Kramer, HealthOn, Freiburg, Fragen zum Nutzen von Apps für Krebsbetroffene.
Auf dem Podium mit dabei u.a.: Krebspreisträgerin und Kinderonkologin Prof. Dr. Angelika Eggert (Berlin); Lymphomforscher Prof. Dr. Björn Chapuy (Berlin), Urologe Prof. Dr. Thorsten Schlomm (Berlin), Dr. Mridul Agrawal vom Rechercheportal iuvando (Boston), Versorgungsforscherin Dr. Clara Breidenbach (Berlin), und Claudia Mohr von der Selbsthilfeorganisation Leben nach Krebs!
Infos und Buchung
Bitte beachten Sie: Diese Veranstaltung wird organisiert und durchgeführt von der Deutschen Krebsstiftung. Das Programm sowie alle Informationen zur Online-Teilnahme finden Sie unter https://www.deutsche-krebsstiftung.de/projects/german-cancer-survivors-week-2023/. Wenn Sie vor Ort teilnehmen möchten, senden Sie bitte eine kurze Mail an brandon.bernack@kukm.de
Veranstaltungsort
- Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt
Eingang Markgrafenstraße 38
10117 Berlin.
Die Deutsche Krebsstiftung
Die Deutsche Krebsstiftung als Initiatorin der German Cancer Survivors Week setzt sich für die Belange derer ein, die mit Krebs leben. Sie unterstützt damit die Ziele der Deutschen Krebsgesellschaft im Kampf gegen die Erkrankung. Mehr unter www.deutsche-krebsstiftung.de
Zu Gast im SURVIVORS HOME sind zwei Experten und führende deutsche Forscher zum Thema Bewegung und Sport. Tauchen Sie in die faszinierende Welt der Bewegungsforschung ein und erfahren Sie Wissenswertes zum Zusammenhang von körperlichem Training bzw. körperlicher Aktivität und Krebs.
Professor Wiskemann vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen in Heidelberg erklärt anschaulich, leicht verständlich und gleichermaßen faszinierend, wie Bewegung erfolgreich zur Reduzierung von Nebenwirkungen bei einer Krebstherapie eingesetzt werden kann. Dazu erhalten die Teilnehmer sowohl wissenswerte Informationen aus der Forschung als auch Tipps zur Aufnahme und Verstetigung eines körperlich aktiven Lebensstils.
Professor Dr. Joachim Wiskemann ist Sportwissenschaftler und Sportpsychologe. Er ist Leiter der Arbeitsgruppe „Onkologische Sport- und Bewegungstherapie“ am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) und des Universitätsklinikums in Heidelberg sowie Adjunct Assisstant Professor of Public Health Science an der Penn State University, PA, in den USA.
Professor Wolfarth, Leiter der Abteilung für Sportmedizin der Charité Universitätsmedizin Berlin und Mitglied des Charité Comprehensive Cancer Center (CCCC) stellt spannende onkologische Projekte seiner Abteilung in Berlin vor. Des Weiteren wird er die Versorgungsaspekte und die Versorgungsstrukturen im regionalen Raum beleuchten und Ihnen die aktuellen Möglichkeiten für die Umsetzung von Bewegungsprogrammen rund um das Thema Krebs und Sport vorstellen.
Professor Dr. Bernd Wolfarth ist Facharzt für Innere Medizin mit Zusatzbezeichnungen für Sportmedizin, Ernährungsmedizin und Präventivmedizin. Er ist seit September 2014 Lehrstuhlinhaber für Sportmedizin an der Humboldt-Universität zu Berlin und Chefarzt der interdisziplinären Abteilung für Sportmedizin der Charité Universitätsmedizin Berlin.
Ein Patient, der vor der Entscheidung für die richtige Behandlung seines Prostatakrebses steht, hat viele Fragen und Bedenken. Diese können je nach individueller Situation variieren. Wer selbstbestimmt Entscheidungen treffen möchte, muss sich über viele Einzelheiten seiner Erkrankung im Klaren sein:
- Welchen Prostatatumorstadium habe ich? (z.B., lokal begrenzt, fortgeschritten, metastasiert)
- Welche Behandlungsoptionen stehen mir zur Verfügung? (z.B., Operation, Strahlentherapie, Hormontherapie, aktive Überwachung)
- Was sind die Vor- und Nachteile jeder Behandlungsoption?
- Wie werden die Nebenwirkungen der verschiedenen Behandlungen gehandhabt und wie beeinflusst jede Behandlung meine Lebensqualität?
- Welche Auswirkungen haben die verschiedenen Behandlungsoptionen auf meine sexuelle Funktion?
- Wie sieht die Erfolgsrate der verschiedenen Behandlungen aus, und was ist die Prognose für mein spezielles Stadium des Prostatakrebses?
- Wie wirkt sich meine altersbedingte Gesundheit auf die Behandlungsentscheidung aus?
- Gibt es spezielle Ernährungs- oder Lebensstiländerungen, die während der Behandlung hilfreich sein könnten?
Um diese Fragen zu beantworten, wäre lange und fundierte Gespräche mit dem behandelnden Arzt notwendig. Mittlerweile gibt es jedoch Technologien, welche sowohl Betroffene als auch Ärzte unterstützen. Dabei kommt das digitale Werkzeug Entscheidungshilfe Prostatakrebs ins Spiel – ein Programm, welches die sogenannte leitliniengerechte Behandlungsentscheidung für Patienten mit einem neu diagnostizierten Prostatakrebs unterstützt. Damit kann sich der Betroffene optimal auf das ärztliche Beratungsgespräch vorbereiten.
Wie dies genau funktioniert und was es für das Patienten-Arzt-Verhältnis bedeutet, darüber wollen wir im Prostatakrebs-Awareness-Monat November sprechen. Zu Gast im SURVIVORS HOME sind der niedergelassene Urologe Priv.-Doz. Dr. Manfred Johannsen aus Berlin-Spandau sowie ein Patient, welcher über seine Erfahrung im Umgang mit diesem seit dem Jahr 2021 verfügbaren Aufklärungs-Tool berichten kann.
Zu Gast im SURVIVORS HOME
Wir laden an diesem Abend interessierte Männer und Angehörige vor Ort oder an die Bildschirme ein. Informieren Sie sich, wie Sie auf einfache Art und Weise Ihre Erkrankung verstehen und dadurch eine vielleicht bessere Therapieentscheidung treffen können.
Knapp 7.000 Menschen in Deutschland sind im Jahr 2019 am Multiplen Myelom neu erkrankt. Dazu kommen zahlreiche Betroffene, die sich schon seit Jahren in einer Therapie befinden. Doch es gibt Grund zur Hoffnung. Neue Medikamente und damit auch Therapieformen erreichen das deutsche Gesundheitssystem und die Hoffnungen können durchaus groß sein. Es hat den Anschein, als entwickle sich die noch vor vielen Jahren tödliche Krebserkrankung hin zu einem behandelbaren Blutkrebs mit guter Prognose.
Grund genug, im Blutkrebs-Awareness-Monat September genauer auf das Multiple Myelom zu schauen. Lassen Sie uns gemeinsam mit unseren Gästen über diese neuen Perspektiven Sprechen. Zu Gast ist der erfahrene CancerSurvivor und Vorsitzende der Patienten- und Selbsthilfeorganisation Myelom.Online e.V. Klaus Eisenbeisz. Er spricht über seine Perspektive als Betroffener und kennt die die konventionellen und neuen Therapieformen.
Als ärztlichen Vertreter und Experten auf seinem Gebiet haben wir Prof. Dr. Jan Krönke von der Charité Universitätsmedizin Berlin zu Gast. Er ist Stellv. Klinikdirektor der Medizinische Klinik mit den Schwerpunkten Hämatologie, Onkologie und Tumorimmunologie. Fachlich ist er auf das Multiples Myelom und die Akute Myeloische Leukämie (AML) spezialisiert.
Zu diesem äußerst spannenden Abendprogramm laden wir Sie herzlich ein.
Insgesamt erkranken pro Jahr ca. 39.000 Menschen an Blutkrebs (Quelle: Krebs in Deutschland, 2013, RKI). Das macht knapp 8 Prozent aller Krebsneuerkrankungen aus und ist damit eine der verbreiteten Krebsarten in Deutschland. Dabei ist „der Blutkrebs“ eine eher verallgemeinerte Bezeichnung für verschiedene Unterarten. Die Hauptformen sind die Leukämie und das Lymphom. Beide haben jedoch gemein, dass sie Erkrankungen des blutbildenden Systems sind und damit die Funktionen unseres Blutes stören.
Der September war Blutkrebs-Awareness-Monat und Auftakt unserer Veranstaltungsreihe rund um das Thema Blutkrebs. Wir berichteten zum Thema Neue Perspektiven Multiples Myelom sowie in einem ersten Teil zum Leben mit Diagnose Blutkrebs. Nun möchten wir im SURVIVORS HOME diese Reihe mit einer passenden Informationsveranstaltung fortsetzen:
2. Teil: Neue Therapieformen bei Blutkrebs
Die Behandlung von Blutkrebs und seltenen Blutkrebserkrankungen entwickelt sich ständig weiter, und neue Therapieformen werden kontinuierlich erforscht und entwickelt. In dieser Veranstaltung möchten wir einige aktuelle und vielversprechende Ansätze näher beleuchten:
- Die Immuntherapie hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung erfahren. CAR-T-Zelltherapie ist ein Beispiel dafür. Bei dieser Therapie werden körpereigene T-Zellen genetisch verändert, um Krebszellen gezielt anzugreifen.
- Bispezifische Antikörper werden in der Regel entwickelt, um spezifische Antigene auf der Oberfläche von Krebszellen zu erkennen. Dies ermöglicht eine zielgerichtete Behandlung, bei der gesunde Zellen weitgehend verschont bleiben.
- Immer häufiger werden Kombinationstherapien eingesetzt, bei denen verschiedene Medikamente oder Behandlungsansätze miteinander kombiniert werden, um die Wirksamkeit zu steigern und Resistenzen zu verhindern.
- Bei einigen seltenen Blutkrebserkrankungen wird die Gentherapie erforscht, bei der defekte Gene in den betroffenen Zellen korrigiert werden. Dies ist ein vielversprechender Ansatz, der jedoch noch in der experimentellen Phase ist.
- Neben den medizinischen Therapieansätzen wird auch die Rolle von Ernährung, Bewegung und Lebensstilveränderungen bei der Prävention und Unterstützung der Behandlung von Blutkrebs und seltenen Blutkrebserkrankungen immer wichtiger.
- Am Rande sprechen wir auch über Stammzelltransplantationen, die nach wie vor eine wichtige Behandlungsoption bei verschiedenen Formen von Blutkrebs darstellen. Neue Technologien und bessere Kandidatenauswahlverfahren haben die Erfolgsaussichten und die Verträglichkeit dieser Therapie verbessert.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Wahl der geeigneten Therapie von der spezifischen Art des Blutkrebses, dem Krankheitsstadium und anderen individuellen Faktoren abhängt. Wir sprechen darüber, wo in unserem Versorgungssystem diese neuen Therapieformen Anwendung finden und welche Wege es gibt, zum Beispiel über eine Studie an eine solche Therapie zu kommen. Dazu laden wir Sie ganz herzlich ein!
Jährlich erkranken ca. 60.000 Männer an Prostatakrebs. Es ist die häufigste Krebserkrankung und zweithäufigste Krebstodesursache bei Männern.
Wir wollen am Europäischen Prostata-Tag in einer tabufreien Gesprächsrunde – besetzt mit Chefarzt Prof. Dr. Jan Roigas (DRK Kliniken, Berlin-Köpenick), dem Krebserfahrenen Armin Cardinal (Aachen), sowie der Soziologin Farina Bünning, Charité – Universitätsmedizin Berlin – in den Dialog treten und ein vielschichtiges Bild erzeugen. Ziel dabei ist es zu erfahren, worin es signifikante Weiterentwicklungen bei der Prävention und den Diagnoseverfahren gibt, welche stärkende Rolle der Patient einnehmen kann, worin und wodurch möglicherweise Selbstwahrnehmung und Männlichkeit beeinflusst werden und welche gesellschaftlichen Wahrnehmungen beim Stichwort „Prostatakrebs“ in aller Regel reflexartig präsent sind.
Wir freuen uns sehr, dass wir mit dieser Veranstaltung eine ganze Reihe eröffnen können. In den Monaten Oktober, November und Dezember werden wir die Themen Brustkrebs, Lungenkrebs und Darmkrebs in den Fokus rücken und die Awareness-Monate dazu nutzen, mehr öffentliches bzw. gesellschaftliches Bewusstsein zu erzeugen und Aufklärung zu diesen Krankheitsbildern zu schaffen. Seien Sie gespannt auf insgesamt 16 Veranstaltungen zu den vier häufigsten Krebserkrankungen, die mit mehr als 250.000 Fällen die Hälfte aller Neuerkrankungen pro Jahr ausmachen.
Zu Gast im SURVIVORS HOME
Wir laden an diesem Abend interessierte Männer, gerne in Begleitung ein, alle Gäste und Freunde von SURVIVORS HOME, sowie interessierte Medienvertreter.
Viele Patienten suchen nach Möglichkeiten, selbst etwas zur Therapie beitragen zu können. Die Angebote der komplementären oder alternativen Medizin sind umfangreich und kaum überschaubar. Komplementäre, durch wissenschaftliche Untersuchungen gut geprüfte Verfahren der Naturheilkunde können helfen, Therapien besser zu vertragen und Nebenwirkungen zu vermindern. Sie sind aber nicht der Ersatz für die Medikamente, die der Onkologe gegen Nebenwirkungen gegeben hat, sondern die Ergänzung. Damit komplementäre Verfahren zu Ihrer Tumortherapie passen, sollten Sie immer bei Ihrem Onkologen nachfragen, ob Sie eine Substanz einnehmen dürfen.
Gesunde Ernährung und körperliche Aktivität helfen nachweislich, die Verträglichkeit der Tumortherapie zu verbessern. Nicht hilfreich, sondern teilweise sogar schädlich sind dagegen Methoden der alternativen Medizin. Seien Sie vor allem vorsichtig bei Heilversprechen und Methoden, die nicht mit dem Onkologen abgestimmt werden.
Welche Methoden und Substanzen helfen nun aber gegen Nebenwirkungen der Krebstherapie? Auf diese und andere Fragen geht Prof. Jutta Hübner, Professorin für Integrative Onkologie, ausführlich ein. Nach der spannenden Einführung kommen wir zu einer Frage-Antwort-Runde, moderiert von Nadja Will, Expertin für Brustgesundheit und Krebskommunikation. Nicht nur vor Ort, auch als Online-Teilnehmer können Sie Ihre persönlichen Fragen den Expertinnen einreichen.
Hinweis zum Tragen einer Maske
Zurzeit gehen virale Infekte, die teilweise mit schweren Halsentzündungen einhergehen um, und gleichzeitig nehmen die Coronainfektionen zu. Daher bittet unsere Referentin Professor Jutta Hübner, zu der oben genannten Veranstaltung vor Ort eine medizinische Maske zu tragen. Herzlichen Dank für die Berücksichtigung.
Es erwartet Sie eine Führung durch die Dauerausstellung „Dem Leben auf der Spur“ durch Prof . Dr. Thomas Schnalke, Direktor des Berliner Medizinhistorischen Museums der Charité. Die Ausstellung spannt den Bogen über 300 Jahre Medizingeschichte. Sie zeigt zentrale Bilder und Modelle vom menschlichen Körper, welche die Medizin in dieser Zeit entwickelt hat. Und sie bietet einen Abriss dessen, was sich daraus für Diagnostik und Therapie ergab, ohne die Sicht der Patienten zu vergessen.
Dr. Anne Schmidt, Historikerin und Kuratorin der Ausstellung „Da ist etwas. Krebs und Emotionen“ führt Sie durch die Sonderausstellung, die u.a. thematisiert, welche Emotionen die Krebserkrankung auslösen kann und wie der gesellschaftliche Umgang damit war und ist. „Die Ausstellung ergänzt die Betrachtung der Organe um das Entscheidende: die Erschütterung, das Erleben und das Leben mit der Krankheit“, so Prof. Schnalke bei der Ausstellungseröffnung.
Alle interessierten Patientinnen und Angehörige sind herzlich willkommen.
Treffpunkt
Diese Veranstaltung findet nicht im SURVIVORS HOME statt! Treffpunkt ist um 18 Uhr vor dem Medizinhistorischem Museum, Charitéplatz 1, Berlin (interne Adresse: Virchowweg 16).