Diese geschlossene Veranstaltung informiert über den Präsenz-Gruppenworkshop „reTÖRN to work – zurück in den Job“ am 4. November 2022. Im Austausch mit der Kursleiterin Uta-Maria Weißleder können Sie die Frage klären, ob Sie der Workshop bei Ihren derzeitigen Fragestellungen und Herausforderungen unterstützen kann. Der Workshop richtet sich an CancerSurvivor, die sich mit dem Gedanken an die Rückkehr an den Arbeitsplatz beschäftigen, sich bereits in einem Rückkehrprozess befinden oder einen Arbeitsplatzwechsel anstreben.
Ablauf des Infoabends
Teil 1: Impulsvortrag Uta-Maria Weißleder
Unsere Referentin wird die Inhalte des Workshops vorstellen und Ihnen Orientierung geben, zu welchem Zeitpunkt eine Teilnahme sinnvoll ist, in welchen Situationen Sie von der Teilnahme profitieren und wie Sie sich auf den Workshop vorbereiten können, um diesen bestmöglich für sich zu nutzen.
Die Online-Version des Impulsvortrags können Sie hier sehen.
Teil 2: Persönliche Gesprächsrunde mit Uta-Maria Weißleder
Diese Informationsveranstaltung kann Ihnen bereits Impulse für den weiteren Weg geben.
Sich nach einer Krebsbehandlung wieder mit der Rückkehr an den Arbeitsplatz zu beschäftigen, ist eine große Herausforderung. Die Vorfreude, endlich wieder einen Alltag zu leben, mischt sich mit Verunsicherung und Angst vor Überforderung. Dieser Workshop lädt Sie dazu ein, sich für die Rückkehr zu stärken und sich dazu ermutigen zu lassen, aktiv für Ihre Interessen einzutreten und Selbstfürsorge zu betreiben. Dazu braucht es praktisches Handwerkszeug: Sie machen sich mit den wichtigsten rechtlichen und praktischen Gestaltungsmöglichkeiten des Wiedereinstiegs vertraut, lernen Kommunikations- und Handlungsstrategien zum Umgang mit typischen Herausforderungen kennen und erleben einen motivierenden Einstieg in die Routenplanung für Ihren reTÖRN to work.
In einer Mischung aus Impulsen, Austausch in der Gruppe und praktischen Visualisierungsübungen erarbeiten Sie Ihre persönliche reTÖRN-Route, erkennen, welche Untiefen es zu umschiffen gilt und warum es sich lohnt, das Steuer (wieder) zu übernehmen und den Kurs aktiv zu beeinflussen. Dabei unterstützt Sie der Workshop darin, sich Ihrer eigenen Vorstellungen und Bedürfnisse bewusst zu werden und bietet Handlungsimpulse, diese Bedürfnisse im Arbeitskontext zu verwirklichen.
Zielgruppe: Betroffene
Dieser Workshop richtet sich an CancerSurvivor, die sich mit dem Gedanken an die Rückkehr an ihren Arbeitsplatz beschäftigen, sich bereits in einem Rückkehrprozess befinden oder einen Arbeitsplatzwechsel anstreben. Eine frühzeitige Beschäftigung mit dem Thema vereinfacht die Gestaltung des Rückkehrprozesses, denn früh begonnen, lässt sich noch Vieles in Ihrem Sinne gestalten. Die im Workshop thematisierten (rechtlichen) Gestaltungsmöglichkeiten beziehen sich größtenteils auf ein bestehendes Angestelltenverhältnis.
Impulsvortrag vorab
Unsere Referentin hat die Inhalte des Workshops bereits am 20.10.2022 bei einer Vorveranstaltung vorgestellt. Diese soll Ihnen eine Orientierung geben, zu welchem Zeitpunkt eine Teilnahme sinnvoll ist, in welchen Situationen Sie von der Teilnahme profitieren und wie Sie sich auf den Workshop vorbereiten können, um diesen bestmöglich für sich zu nutzen.
Diese Online-Veranstaltung informiert über den späteren Präsenz-Gruppenworkshop „reTÖRN to work – zurück in den Job“ am 4. November 2022. Der Workshop richtet sich an CancerSurvivor, die sich mit dem Gedanken an die Rückkehr an den Arbeitsplatz beschäftigen, sich bereits in einem Rückkehrprozess befinden oder einen Arbeitsplatzwechsel anstreben.
Impulsvortrag im Live-Streaming
Unsere Referentin Uta-Maria Weißleder wird in einem Online-Vortrag die Inhalte des Workshops vorstellen und Ihnen Orientierung geben, zu welchem Zeitpunkt eine Teilnahme am späteren Workshop sinnvoll ist, in welchen Situationen Sie von der Teilnahme profitieren und wie Sie sich auf den Workshop vorbereiten können, um diesen bestmöglich für sich zu nutzen. Der Vortrag bietet Ihnen gleichsam erste Impulse für Ihren weiteren Weg.
Ein Kredit, der nicht fristgerecht zurückgezahlt werden kann, ein Berg an Mahnungen, die Ankündigung einer Zwangsvollstreckung: Wer längere Zeit krank ist, gerät oft unverschuldet in finanzielle Bedrängnis. Susanne Wilkening gibt wichtige Tipps und verrät, wo man sich individuell beraten lassen kann.
In der anschließenden Fragerunde vor Ort bleibt genug Zeit, um die Fragen aller Teilnehmer persönlich zu klären und Erfahrungen auszutauschen.
Nach einer Krebsdiagnose steht zunächst die Sorge um das eigene Leben und die Gesundheit im Vordergrund. Doch auch finanziell kann eine Krebserkrankung äußerst belastend sein. Zu den krankheitsbedingten Einkommenseinbußen kommen oft zusätzliche Ausgaben hinzu: Zuzahlungen für Medikamente und Heil- oder Hilfsmittel, Ausgaben für Taxifahrten zur Strahlen- und Chemotherapie, für eine Haushaltshilfe, für geeignete Bewegungsangebote oder eine gesunde Ernährung. In ihrem Impulsvortrag geht Dr. Klara Feldes anhand von Fallbeispielen auf sozialrechtliche Regelungen ein, die hier Entlastung schaffen können. Der Impulsvortrag wird von 17:00 bis 17:30 Uhr auch live gestreamt.
In der anschließenden Fragerunde vor Ort bleibt genug Zeit, um die Fragen aller Teilnehmer persönlich zu klären und Erfahrungen auszutauschen.
Obwohl der erste Schock der Diagnose überwunden scheint, rückt sich das Leben mit seinen neuen Anforderungen nur schwer ins Lot. Kaum aus der Therapie entlassen, fühlt man sich oft verloren und verliert den Halt ohne gewohnte klinische Strukturen. Es fehlt noch an eigener Erfahrung, oft fehlen Ansprechpartner oder Vertraute, um sicher durch den Dschungel der Angebote und Möglichkeiten gelotst zu werden. Was steht einem zu, was gibt es überhaupt, wo findet man Adressen und Unterstützung? Was kann man tun, wenn sich die eigene Lebensqualität immer mehr verschlechtert? Als DKG zertifizierte Onkolotsin nimmt Dr. Reinecke alle Ihre Fragen und Wünsche auf und sucht nach Lösungen für Ihren individuellen Bedarf. Sie hilft Ihnen, aus der Vielzahl der Angebote in Berlin das Passende zu finden.
Ein Beispiel
Nach der Therapie sollen Sie eine Reha-Maßnahme in Anspruch nehmen: Sie haben keine Vorstellung, wer der richtige Ansprechpartner ist und wie sie überhaupt eine solche Rehabilitation erhalten. – Und wie geht es danach weiter? Müssen Sie wieder arbeiten? Vollzeit?
Übrigens: Ebenso kann für Angehörige der Wunsch nach Unterstützung oder Beratung aufkommen, denn eine Krebserkrankung rüttelt an allen Familienangehörigen. Es gibt auch viele spezielle Angebote für Angehörige und ihre Sorgen!
Wie funktioniert die Terminbuchung?
Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um persönliche Gespräche. Es sind keine fremden Personen anwesend. Ein Gespräch dauert 30 Minuten und findet innerhalb der Gesamtveranstaltungszeit statt. Buchen Sie im ersten Schritt die Veranstaltung. Sie erhalten dann im Buchungsverlauf einen individuellen Termin innerhalb der Gesamtveranstaltungszeit. Die Beratung ist kostenfrei. Eine Überweisung Ihres Arztes ist nicht notwendig.
Krebsbetroffene Menschen können aufgrund ihrer Krankheits- und Behandlungsfolgen in der Regel einen Schwerbehindertenausweis erhalten. Der Ausweis bietet Erleichterungen im Alltag und im Beruf, z. B. Steuererleichterungen, zusätzliche Urlaubstage, einen erhöhten Kündigungsschutz, Vergünstigungen bei kulturellen Veranstaltungen. Den Schwerbehindertenausweis gibt es jedoch nicht automatisch; er muss beantragt werden. Zuständig ist je nach Bundesland das Versorgungsamt oder die Gemeindeverwaltung am Wohnort. Jeder Antrag wird von der zuständigen Stelle individuell geprüft.
Erfahren Sie bei dem Vortrag mit der Expertin Marie Rösler alles Wissenswerte rund um das Thema Schwerbehinderung. Im Anschluss an den Vortrag können Sie Ihre ganz persönlichen Fragen an Marie Rösler richten.