Wenn ein herzhaftes Essen auf einmal süß oder metallisch oder Brot wie Pappe schmeckt, dann ist die Geschmacks­wahr­nehmung gestört. Man spricht von Dysgeusie. Diese veränderte Wahr­nehmung des Geschmacks kann durch Chemo­therapie, Bestrahlung oder Medikamente während einer Krebs­therapie hervor­gerufen werden. Sie führt nicht selten zu einer Aversion gegen Lebens­mittel per se und folglich zur ungewollten Gewichtsabnahme. In dem Impulsvortrag von Kerstin Dobberstein erfahren Sie, wie Sie Ihren Geschmacks­veränderungen begegnen können, um wieder Lust aufs Essen und Trinken zu bekommen.

Schnittlauch, Petersilie, Basilikum, Dill & Co – mit ihrer Vielfalt können Kräuter gewöhnliche Speisen geschmacklich gleich auf ein anderes Niveau heben. In den Kräutern liegt nicht nur die Würze. Sie enthalten auch jede Menge Vitamine und Mineral­stoffe sowie sekundäre Pflanzen­stoffe, die im Körper anti­bakteriell und entzündungs­hemmend wirken können. Der Verzehr von Kräutern ist bei einer gesund­heits­bewussten Ernährung sehr zu empfehlen.
Alles Wissens­werte über die Verwendung und Wirkung von Kräutern erfahren Sie von unserer Lebens­mittel­expertin Kerstin und danach dürfen Sie selbst kosten! Guten Appetit!

Kleiner Tipp

Wer zuhause Platz hat, und sei es nur eine Fenster­bank, legt sich einen kleinen Kräuter­garten an, um die Auswahl an frischer Würze griffbereit zu haben. Besonders beliebte Kräuter sind Schnittlauch, Petersilie, Basilikum, Kresse, Thymian, Rosmarin und Dill. Diese Sorten eigenen sich für den ganz­jährigen Eigen­anbau. Aber achten Sie darauf, wie Sie sie verwenden: Einige Sorten sind sehr empfindlich, verlieren bei Hitze ihr Aroma und werden möglichst direkt vorm Essen geerntet und hinzugefügt. Rosmarin und Thymian gehören mit ihren robusten Blättchen hingegen zu den Kräutern, die problemlos mit gegart werden können.

„Essen für gute Laune“ klingt besonders in der dunklen Jahres­zeit sehr verheißungsvoll. Aber gibt es das – Lebensmittel, die gegen den Winter­­blues oder depressive Verstimmungen helfen können? Unsere Ernährungs­wissenschaftlerin Kerstin erklärt, wie bestimmte Nährstoffe sich auf unsere Stoff­wechsel im Körper auswirken können und welche Zusammenhänge zwischen einer gesundheits­bewussten Ernährung und angenehmen Effekten nachgewiesen sind. Neben guten Tipps für Ihren Alltag können Sie auch im praktischen Teil der Veranstaltung die Wirkweisen von „Mood Food“ selbst ausprobieren. Probieren Sie ein paar leckere Beispiele aus der SURVIVORS HOME-Küche und tauschen sich über Ihre Geschmacks­erlebnisse aus. Neugierig geworden? Dann herzlich willkommen!

Rhabarber, Spinat und Mandeln sind nicht nur schmack­haft, sondern enthalten auch eine natürliche Substanz, die in der Ernährung eine Rolle spielt: Oxalsäure. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Inhalts­stoff? Oxalsäure kommt sowohl im menschlichen Stoff­wechsel als auch in vielen pflanzlichen Lebens­mitteln vor. In hoher Konzentration kann sie die Aufnahme wichtiger Mineral­stoffe wie Calcium, Eisen und Magnesium hemmen. Doch bedeutet das, dass wir auf oxalsäure­haltige Lebensmittel verzichten sollten?

Auf diese und andere Fragen geht unsere Ernährungs­expertin Kerstin in ihrem Impuls­vortrag ein und lässt Sie in der anschließenden Verkostungs­runde leckere Rezepte genussvoll probieren.

Was Sie erwartet

Lernen Sie, wie Sie bewusst mit diesem Inhalts­stoff umgehen und eine ausgewogene Ernährung genießen können – ganz ohne Verzicht!

In dieser Veranstaltung erfahren Sie, wie wichtig das Halten eines stabilen Körpergewichts während einer Erkrankung ist. Sie lernen, welche Auswirkungen Gewichtsverlust auf den Krankheitsverlauf und die Therapie haben kann und welche Rolle die Ernährung dabei spielt. Praxisnahe Tipps und Strategien unterstützen Sie dabei, den Körper bestmöglich zu stärken.
Der Vortrag verbindet fundiertes Fachwissen mit verständlichen Erklärungen und gibt Ihnen konkrete Handlungsempfehlungen an die Hand. Neben den medizinischen Hintergründen werden Sie erfahren, wie Sie durch bewusste Ernährung und Gewichtsmanagement aktiv zur eigenen Genesung beitragen können.

Warum ist das Thema so wichtig?

Ein stabiler Ernährungszustand beeinflusst maßgeblich die Therapiefähigkeit, die Lebensqualität und die Genesungschancen. Gewichtsverlust während der Erkrankung ist leider häufig und kann den Krankheitsverlauf negativ beeinflussen. Deshalb ist es entscheidend, frühzeitig gegenzusteuern und den Körper bestmöglich zu unterstützen. Dieses Wissen kann Ihnen helfen, aktiv mitzuwirken und Unsicherheiten zu reduzieren.

Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen und Kichererbsen, aber auch Sojabohnen und Erdnüsse sind für ihren Reichtum an Proteinen, Ballaststoffen und essenziellen Nährstoffen bekannt. Sie werden dafür seit Jahrhunderten in verschiedenen Kulturen geschätzt. Doch ihre gesundheitlichen Vorteile erstrecken sich weit darüber hinaus und können zum Teil nachgewiesen werden.

Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass der regelmäßige Verzehr von Hülsenfrüchten mit einem reduzierten Risiko für bestimmte Krebsarten verbunden sein kann. Die in Hülsenfrüchten enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe, wie Saponine und Phenolsäuren, sowie Faserstoffe spielen eine entscheidende Rolle in der Krebsprävention, indem sie die schnelle Vermehrung von Zellen hemmen und das Absterben krebsartiger Zellen fördern. Außerdem unterstützen Hülsenfrüchte eine gesunde Herzfunktion und können dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren.

Von der Theorie in die Praxis

Erfahren Sie am Beispiel von kreativen und schmackhaften Rezepten – wie Kidneybohnensalat und Linsencreme – wie vielfältig Hülsenfrüchte eingesetzt werden können. Stellen Sie unserer Expertin Kerstin Dobberstein Ihre Fragen und erfahren Sie wichtige Regeln der Zubereitung von Hülsenfrüchten, um ihre Bekömmlichkeit zu erhöhen und unerwünschte Nebenwirkungen wie Blähungen zu minimieren.

Wir laden Sie ein zu einem Abend voller Ernährungswissen, Genuss & Ambiente und Tischgesprächen.

Wie kann man dem süßen Gift widerstehen? Auch wenn „zuckerfreie“ Ernährung inzwischen sehr populär ist und unzählige Bücher dazu erschienen sind, bleibt es mitunter schwer, den eigenen Zuckerkonsum einzuschätzen und der Verzicht ist schwerer als gedacht. Unser Ernährungs-Coach informiert Sie über die möglichen Süßungsmittel und die jeweiligen Vor- und Nachteile. Stevia, Agavendicksaft oder Kokosblütenzucker etwa gelten als gesündere Wahl neben dem gewöhnlichen, weißen Zucker. Doch schließen sich hieran auch die Fragen an:

Zuckeralternativen im Test

Im Anschluss an den Vortrag gibt es diverse Zuckeralternativen zum Verkosten. Außerdem bereiten wir gemeinsam zwei Snacks mit natürlichen Süßen zu und lassen sie uns – kritisch – munden.

Rezepte

Wer möchte, kann die Rezepte zu Hause nachmachen und dazu hier herunterladen. Darüber hinaus gab es bei einem schönen Tischgespräch im Anschluss an die Veranstaltung noch eine kleine Zugabe zu den zubereiteten Snacks: der Maya-Walnuss-Snack. Viel Spaß beim Zubereiten und Snacken!

Allgemeines zur Veranstaltungsreihe

Ein Kredit, der nicht frist­gerecht zurück­gezahlt werden kann, ein Berg an Mahnungen, die Ankündigung einer Zwangs­voll­streckung: Wer längere Zeit krank ist, gerät oft unver­schuldet in finanzielle Bedrängnis. Susanne Wilkening gibt wichtige Tipps und verrät, wo man sich individuell beraten lassen kann.

In der anschließenden Frage­runde vor Ort bleibt genug Zeit, um die Fragen aller Teil­nehmer persönlich zu klären und Erfah­rungen auszu­tauschen.

Ein Foto-Workshop für Menschen mit einer kreativen Seite und solchen, die diese schon immer bei sich wecken wollten. Gemein­sam werden wir uns im Laufe der Woche mit dem technischen Grund­wissen, aber vor allem mit den kreativen Prozessen der Foto­grafie beschäftigen – von der Findung eines gemein­samen Themas, über das Heraus­arbeiten einzelner Motive und deren Umsetzung an unter­schied­lichen Schauplätzen der Foto-Safari durch Berlin. In der Gruppe werden anschließend die jeweils gelungensten Bilder eines jeden Teil­nehmers besprochen, ausgewählt und am Ende der Woche in einer gemein­samen und öffen­tlichen Vernissage präsentiert. Nach dem Motto: Von der Idee bis zur Leinwand – jeder kann foto­grafieren (lernen)!

Termine

Der Mitmach-Kurs besteht aus fünf Terminen, die aufein­ander aufbauen. Folgende Inhalte sind an den einzelnen Tagen geplant:

  1. Dienstag, 11. Oktober
    Kennen­lernen, Ideen­sammlung, technische Ein­weisung, erste Versuche mit der Kamera draußen
  2. Mittwoch, 12. Oktober
    Foto-Ausflug draußen (Treffpunkt Survivors Home)
  3. Donnerstag, 13. Oktober
    Foto-Ausflug draußen (Treffpunkt Survivors Home)
  4. Freitag, 14. Oktober
    Bild­auswahl, Bild­bearbeitung, Nach­besprechung in der Gruppe

Ein Foto-Workshop für Menschen mit einer kreativen Seite und solchen, die diese schon immer bei sich wecken wollten. Gemein­sam werden wir uns im Laufe der Woche mit dem technischen Grund­wissen, aber vor allem mit den kreativen Prozessen der Foto­grafie beschäftigen – von der Findung eines gemein­samen Themas, über das Heraus­arbeiten einzelner Motive und deren Umsetzung an unter­schied­lichen Schauplätzen der Foto-Safari durch Berlin. In der Gruppe werden anschließend die jeweils gelungensten Bilder eines jeden Teil­nehmers besprochen, ausgewählt und am Ende der Woche in einer gemein­samen und öffen­tlichen Vernissage präsentiert. Nach dem Motto: Von der Idee bis zur Leinwand – jeder kann foto­grafieren (lernen)!

Termine

Der Mitmach-Kurs besteht aus fünf Terminen, die aufein­ander aufbauen. Folgende Inhalte sind an den einzelnen Tagen geplant:

  1. Dienstag, 11. Oktober
    Kennen­lernen, Ideen­sammlung, technische Ein­weisung, erste Versuche mit der Kamera draußen
  2. Mittwoch, 12. Oktober
    Foto-Ausflug draußen (Treffpunkt Survivors Home)
  3. Donnerstag, 13. Oktober
    Foto-Ausflug draußen (Treffpunkt Survivors Home)
  4. Freitag, 14. Oktober
    Bild­auswahl, Bild­bearbeitung, Nach­besprechung in der Gruppe